Hallo Ludger!
Also, sonst finde ich deine Beiträge immer ganz gut, aber diese hier erschüttern mich echt.
Ich habe ja nichts gegen Schwule (zwei Bekannte von mir sind schwul bzw. "auch schwul"),
DEN Spruch kenn ich. Das sagen doch alle, die Vorurteile haben ("Ich hab ja nichts gegen..., kenne sogar einen, der ist total nett, ABER...die sollten nicht arbeiten dürfen/ in ihre Länder zurückkehren / sich benehmen /Deutsch lernen/....")
OK, Du hast also keine Probleme damit, dass Schwulenehen vom Staat subventioniert werden, auch wenn Kinderkriegen und Kinderaufziehen dabei "naturgemaess" keine Rolle spielt. Gut.
Seit wann hat denn Ehe etwas mit Kinderkriegen zu tun? Dann dürften Frauen, die bereits biologisch ihre Fruchtbarkeitsphase überschritten haben (ja, auch die heiraten oft noch(mal)) nicht heiraten, ebenso Männer und Frauen, die nachweisbar biologisch unfruchtbar sind. Ebenso eigentlich auch die, die öffentlich verkünden, keine Kinder zu wollen.
Huch, was machen wir denn mit denen, die sich noch nicht sicher sind? Müssen die später das Geld aus dem Ehegattensplitting zurückzahlen, wenn sie doch keine Kinder bekommen haben?
Und was meinst du mit "subventioniert"? Meinst du, die betreffenden wären nicht schwul, wenn der Staat sie finanziell nicht unterstützt?
Und wo genau werden die Homosexuellen _bevorzugt_?
Und welche Nachteile entstehen konkret für dich?
Weitere Muetter und Vaeter moegen sich melden. :-)
Tue ich hiermit.
Tut mir leid, ich kann dein Problem wirklich nicht erkennen,
außer deinem generellen Vorurteil gegenüber Schwulen. :-(
Und mal nebenbei gefragt: Hast du eigentlich Kinder?
Verwunderten Gruß
Susi