hi,
und weiter vom selbigen poster vom ZDF forum zitiere:
Jihad (arabisch für: Einsatz des Gläubigen für die Sache Gottes). Der tatkräftige Einsatz des Gläubigen kann sowohl mit der Waffe geführt werden als auch ein gewaltfreies Engagement für die Sache Gottes sein. Der Islam kennt zwei Formen des Jihad: den „größeren" (al-jihad al-akbar) und den „kleineren" (al-jihad al-asghar). Der größere Jihad heißt auch Jihad al-nafs und bezeichnet den inneren, geistigen Kampf des Einzelnen gegen Laster, Leidenschaft und Unwissenheit.
Der „kleinere" Krieg ist der „Heilige Krieg" gegen die Ungläubigen (Nichtmuslime). Er ist von rechtlicher wie dogmatischer Bedeutung, da er vom Koran und dem Hadith, (dem Propheten Mohammed zugeschriebene und aufgezeichnete Aussprüche und Taten, denen der Status einer Offenbarung zukommt), vorgeschrieben wird. Der „Heilige Krieg" ist die einzige Form des Krieges, die in der Hauptrichtung des Islam erlaubt ist.
Islamisches Recht hat von jeher die Welt in das Dar al-Islam (Haus des Islam) und das Dar al-harb (Haus des Krieges, d. h. die nichtislamische Herrschaft) aufgeteilt. Da der Islam die letzte, höchste und universalste der von Gott verliehenen Religionen ist, herrscht die Überzeugung vor, die ganze Welt müsse sich letztlich seinen Regeln und Gesetzen unterwerfen, ja sogar seinem Glauben. Bis dies erreicht sei, sei der Jihad gegen die ungläubigen Nachbarn und Nachbarländer die Pflicht aller erwachsenen männlichen Muslime. Nach dieser traditionellen Ansicht werden Muslime, die im Jihad fallen, automatisch zu Märtyrern und erhalten einen besonderen Platz im Paradies.
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Naaa? Immer noch so locker?
Gruss
Alain