Hallo Alain,
Das klingt ja schon fast nach inzest oder nach einem Säugling, der es kaum erwarten kann, geboren zu werden, um den Tatsachen des Lebens und der guten Welt ins auge zu sehen um dann wissend die Erde wieder zu verlassen.
Nein, das klingt eher nach dieser Stelle aus
http://de.wikipedia.org/wiki/Infantile_Sexualität#Die_Pubert.C3.A4t:
"Bei der Objektwahl ist das Kind durch seine vorpubertäre Prägung zunächst versucht, diejenigen Personen zu Sexualobjekten zu machen, die es mit einer "abgedämpften Libido" seit seiner Kindheit liebt, also seine Eltern bzw. Pflegepersonen. Jedoch ist in der Zeit der sexuellen Latenz neben anderen Sexualhemmnissen auch die Inzestschranke gereift. So wird die Objektwahl von diesen Personen weg, jedoch oftmals zunächst auf ihnen ähnliche Personen gelenkt. Das zeigt sich zum Beispiel darin, dass sich junge Mädchen nicht selten in einen älteren, mit Autorität ausgestatteten Mann verlieben."
Diese Stelle ist da übrigens auch besonders interessant.
Gruß Gernot