Hi,
Ich kann zwar nur vermuten, meine aber, das es an der Hilflosigkeit
liegt, die aus der Unkenntnis entsteht.Ich weiss ja nicht so recht… Support zu verlangen ist ja OK, aber bei ein
paar Euronen zu erwarten, dass man am Wochenende direkt springt, da sollte
doch ein bisschen Realismus wach werden.
Das muß im Vertrag exakt geregelt sein, ist es das?
Nützt Dir zwar in diesem speziellem Fall nicht viel, da es sich hier wohl wirklich nur um einen Quertreiber handelt, hilft aber ungemein, wenn jemand nicht nur von Ärger machen redet, sondern ihn auch veranstaltet.
Noch ein Tip: an so einem Support läßt sich bequem verdienen, wenn man eine ordentlichen(!) Grundsupport anbietet und sich alles andere, wie z.B. die Hilfe mit Postfix trotz RTFM, preiswert(!) bezahlen läßt. Ich habe da gute Erfahrungen mit einer Staffelung nach Reaktionszeit gemacht (solltest Du das schon machen: ja, ich gebe es zu, ich habe nicht vorher nachgeschaut in euren Angeboten ;-). Und sei um Gotteswillen nicht so blöd wie ich und denk dran, das auch der Samstag ein Werktag ist! ;-)
(ein durchschnittlicher
Oberklassewagen hat mehr Rechenkapazität als mein Laptop (ein PI-133 mit
32MiB)!).Aber nicht in einem Prozessor ;)
Deshalb sprach ich ja auch von "Rechenkapazität", ich kenn' Dich doch so langsam! ;-)
Man sagt übrigens, das man erst mit zehn glücklichen Kunden die Scharte
eines Querschlägers auswetzen kann.Da ich davon nicht leben muss
Sollte es aber ein klein wenig laufen könntest Du damit evt den grundsätzlichen Lebensunterhalt bestreiten (Miete, Kranken- und Rentenversicherung falls nötig; 'ne Dose Ravioli in Tomatensauce von Aldi sollte aber auch noch drin sein) und bist damit in der Auswahl Deiner Praktika u.ä. freier, hast mehr Zeit für die Kneipe^WDissertation usw.
Also, Pipes ist doch das zweite Kapitel in nahezu jedem 0-8-15-Shell-Howto?
Das ja, aber auf den ganzen Komplex kommt man auch nach dem vollständigem Studium von nahezu jedem 0-8-15-Shell-Howto nicht.
Erstmal ist der Weg von der zu langen mit whitespace unterteilten Argumentenliste hin zu mit Byte 0x0 unterteilten Argumentenlisten lang. Und dieser Weg ist schonmal Vorraussetzung, das jemand überhaupt auf die Idee kommen könnte sie anstatt zu benutzen. Dann muß auch noch bekannt sein, das 'find', 'grep' und 'xargs' die Verarbeitung solcher Listen ermöglichen. Gut, das steht zwar alles in den Manpages, aber der Zusammenhang erklärt sich dort nicht. Dann kommt hinten auch noch ein äußerlich ungetrennter String raus. Da muß man dann auch erstmal drauf kommen, das er doch getrennt ist und zwar durch eben jene 0x0 Bytes.
Und zuallerletzt: das Problem, das 'find -exec' das Programm auf jede _einzelne_ Datei _getrennt_ losläßt und der Overhead des Prozeßspawnings erheblich ist, ist auch nicht gerade Materie für blutige Anfänger. Das ist alles für später, wenn alles sitzt und der Adept weiß, wo beim Hammer der Griff ist.
Sollte es ein deutschsprachiges Bash-Tutorial geben, das auch auf solche Fälle eingeht wäre das Archiv für einen Link gewiß dankbar.
Viel verdienen läßt sich da übrigens auch nicht ;-)
Doch schon einiges ;)
Oh? Hast Du da grobe Zahlen oder ein Quelle? Kleine Schwester sucht da gerade was für nebenbei.
Na, da bin ich aber konservativer:
ckruse@skuld ~/media/movies/Naruto $ gcc --version
gcc (GCC) 3.3.5
Bei mir ist der reguläre gcc ein 2.96.3, warum meinst Du da konservativer zu sein? ;-)
(aktuell ist 3.3.6 und das ist übrigens auch der letzte seines Stammes)
Aber Scherz beiseite: ich vernahm tatsächlich, das einer der 3.4er nicht so ganz koscher sein soll, weißt Du da näheres, oder ist das nur mal wieder "nur" die Redhat-Version? Was ist mit dem aktuellen 3.4.4?
so short
Christoph Zurnieden