Ashura: "window.location.href" streikt in Netscape und Firefox

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Hallo molily.

Verzeihung, ich weiß beim besten Willen nicht, was dieser spitzfindige Einwand soll.

Dann erkläre ich es dir.

»Absolut nicht verlässlich«? Wenn jemand seinen Browser kaputtkonfiguriert, kann die Seite nicht damit rechnen, dass der Browser irgendwie konsistent reagiert.

Ich habe in diesem Thread hier niemanden von „Kaputtkonfigurieren“ schreiben gesehen.
Die Entfernung des window.opera-Objektes dient in meinen Augen einzig und allein dem Zweck, Seiten zu überlisten, die mutwillig Browser aussperren, die über dieses Objekt verfügen. (Eben Opera.)

Was andere damit bewerkstelligen ist nicht meine Sache. Ich surfe grundsätzlich mit dem UA-String, der auch zu meinem Browser gehört, ich habe es nicht nötig, einen anderen vorzutäuschen.

Was ist das für eine Erkenntnis? Die macht einen kein bisschen schlauer. Genausowenig eröffnet sie irgendwelche alternative Handlungsmöglichkeiten. Man kann sie getrost vergessen.

Sie eröffnet _mir_ durchaus Handlungsmöglichkeiten. (Ich = Surfer, Ich != Webmaster)

Freilich, Browserweichen sind per se problematisch, und es versteht sich von selbst, dass sie nicht hundert Prozent verlässlich sind. Das weiß man aber auch, ohne das Totschlagargument »wenn ich will, kann ich meinen Browser dermaßen kaputtkonfigurieren, dass man es niemals schafft, etwaigem Fehlverhalten durch Browsererkennungen zu begegnen« zu bringen.

Ich wollte auf eine Kleinigkeit hinweisen, die unter Umständen bei Browserweichen--so sie denn unbedingt erforderlich sind--eingebaut werden können. Opera kann man schließlich nicht nur am window.opera-Objekt erkennen.

Es ist aber nun einmal ein Fakt, dass es etliche Browserfehler gibt, die man mit Hacks umgehen kann und zuweilen muss, während diese Hacks nicht direkt, sondern nur über den Browsernamen in Erfahrungen bringen können, ob der Fehler auftritt.

Richtig. Dagegen habe ich auch nichts. Ich mag es nur nicht, wenn man mich „aussperrt“. Wenn mittels Browsererkennung Fehler korrigiert werden sollen, soll der Autor meinetwegen machen, was er will. Letztendlich entscheide ich sowieso, wie ich die Seite dargestellt haben möchte.

Das Nachdenken über das sinnlose Kaputtkonfigurieren von fehlerhaften und daher Hack-bedürftigen Browsern führt daher zu nichts und führt einem nichtmal das wirkliche Dilemma vor Augen.

Das ist auch richtig. Aber wie ich schon beteuerte, sprach ich keinesfalls vom „Kaputtkonfigurieren“.

Wenn man also irgendwann genötigt ist, eine Browserweiche zu verwenden und einem nichts übrig bleibt, als window.opera abzufragen, dann soll man es in Gottes Namen auch - und muss notwendigerweise diejenigen, die ihren Browser mutwillig willkürlich reagieren lassen, ignorieren.

Ja. Das ist dann die eigene Verantwortung desjenigen, der das zur Abfrage erforderliche Objekt entfernt hat. Aber wenn er es schon eigenmächtig und willentlich entfernt hat, kann man davon ausgehen, das er weiß, was er tut und wie die Folgen aussehen können.

Beziehungsweise, wenn diejenigen dann den Browserfehler zu sehen bekommen, weil der Hack nicht greift, sind auch selbst Schuld, wenn sie dem Seitenautor gleich in zweifacher Hinsicht Stöcke zwischen die Beine werfen.

Siehe oben.

Gruß, Ashura

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30 Days to becoming an Opera8 Lover -- Day 19: Notes
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