at: Stundenlohn fon FE

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Hallo.

Der ganz ürsprüngliche Gedanke war eigentlich, dass wemm jemand hier im Foru schlicht vom Jahresgehalt spricht, ich eben nie einordnen kann auf wie viele Monate sich die Angabe bezieht, deshalb sagen mir solche Angaben überhaupt nicht.

Immer auf zwölf, denn mehr Monate hat das Jahr ja nicht. Wenn er ein 13. oder 14. Monatsgehalt bezieht, dann bekommt er das innerhalb der zwölf Monate und die Endsumme hat er ja genannt.

Beispiel: wenn jemand sagt "ich möchte 30T/Anno" und das auf 12 Monate rechnet, kommt er auf 2,5T im Monat, was z.B. durchaus OK sein kann. Rechnet er das aber auf 14 Monate, kommt er monatlich auf 2140, das wären im Monat 360 unterschied. Und obwohl die Summe dieselbe ist!, muss er mit diesem Unerschied im Monat kalkulieren, denn das ist das, was er zwar bekommt, aber eben in diesem Fall kommuliert, in Form von zwei zusätzlichen Monatsgehälter.

Du weißt aber, dass die zusätzlichen Monatsgehälter meist so ausgezahlt werden, dass sie dann zur Verfügung stehen, wenn in aller Regel saisonbedingt mehr ausgegeben wird? Oder anders: Was nutzt mir ein wie von dir beschrieben präzise zugeschnittenes Monatseinkommen, wenn ich davon auch noch Weihnachtsgeschenke kaufen soll?

Wenn diese zusätzliche Gehälter beim Beneedigung des Dienstverhältnisses nur Anteilsmäßig (d.h. als grobe Rechnung: Monatsgehalt durch 12, mal verganganer Monate) angerechnet werden, kann es sein, dass der angfänglich als gut empfundener Jahresgehalt sich plötzlich als weniger ausreichend herausstellt, weil er im Monat dann um diese 360 weniger bekommen hat.

Wieso sollte man eine Abfindung nicht nach Jahresgehalt berechnen können? Und im Fall einer Kündigung muss auch nicht in jedem Fall ein bereits ausgezahltes Weihnachts- oder Urlaubsgeld zurückgezahlt werden, so dass man bei einem günstigen Kündigungszeitpunkt sogar bis dahin mehr ausgezahlt bekommen hat als jemand mit "nur" zwölf entsprechend höheren Monatsgehältern.
MfG, at