Auge: über einen Link auf der Webseite den Windowsdesktop mit einem neuen Wallpaper versehen!

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Hallo

Alles was du per Link machen kannst, könntest du auch mit Javascript machen, somit könntest du also auch dem Besucher ein Hintergrundbild auf den Desktop machen, dass er gar nicht will.

Mal abgesehen von der technischen Machbarkeit: Könnte man unter Umständen davon ausgehen, dass er (der Benutzer) das Hintergrundbild doch will, wenn er den entsprechenden Link benutzt?

wenn er es will, dann soll er halt sein kontextmenü benutzen.
der IE bietet mir dort an, ein bild sofort als desktophintergrundbild zu verwenden, der opera ebenso, firefox gleichfalls.

Mir ging es _nicht_ um das "technische Wie", sondern um das "Ob", genauer gesagt "Ob das böse ist?", wie Dennis IMHO unterstellt. Ich würde sowas auch nicht per Link plus Javascript lösen (wollen).
Eher käme für mich ein kurzer Hinweistext zur Benutzung des Kontextmenüs in Frage.

darüber hinaus sehe ich eine gewisse grundverantwortung, sich mit seinem browser und dessen möglichkeiten auseinanderzusetzen, auch beim besucher (m)einer seite - es ist nicht sinn der sache, unselbständigen DAUs den arsch bis ins letzte nachzutragen.

Full ACK

Hier wird doch sonst auch immer davon ausgegangen, dass der Benutzer bestimmen können soll, was er tut oder lässt. Warum sollte das in diesem Falle anders sein, er muss den Link ja nicht benutzen?

wenn du etwas per javascript "auf klick" machen kannst, kannst du es idR. auch automatisch machen, _ohne_ dem benutzer eine eingriffsmöglichkeit zu bieten.

Die wollte ich auch keineswegs propagieren. Ich hatte bei Dennis' Antwort den Eindruck, dass er mit der Bemerkung:

... somit könntest du also auch dem Besucher ein Hintergrundbild auf den Desktop machen, dass er gar nicht will.

etwas über's Ziel hinausgeschossen ist. Wenn der Benutzer den Link benutzt, sollte man davon ausgehen können, dass er das will [1] und nicht, dass er das nicht will. Ob man das überhaupt mit einem Link lösen muss, wo das die Browser doch selbst können, war nicht mein Anliegen.

[1] Unter der Voraussetzung, dass der Link darauf hinweist, was geschehen wird (kein: Klick mich).

Tschö, Auge

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Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
(Victor Hugo)
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