Hi,
sehe ich etwas anders (als Kunde möchte ich eigentlich nicht für Einarbeitung und Angebotserstellung zur Kasse gebeten werden):
- Vorbereitungsgespräch X Stunden
- Ist Aufnahme X Stunden
- Soll Aufnahme X Stunden
wäre bei mir
- Inhouse Requirement Definition Workshop (zur Angebotserstellung)
- Beschreibung der Anforderungen durch den Kunden (Ist/Soll)
- klärende Gespräche über technische Machbarkeit, Sinn, Unsinn
...
- Angebotserstellung X Stunden
würde ich als Ziel des Workshops betrachten aber nicht berechnen wollen
- Ev. kurze Einarbeitung (solltest aber schon alles drauf haben) X Stunden
würde ich nie und nimmer aufführen
- Grundinstallation (z. B. lokaler Webserver) X Stunden
fiele bei mir unter Regiearbeiten, Projektkommunikation (z.b. Einrichten beim Provider) soweit überhaupt relevant
- Design überlegen X Stunden
ich würde das "gestalterische Feinkonzeption nach freier/bestehender Vorlage"
- Grafiken erstellen X Stunden
wäre bei mir der Unterpunkt "Grafikdesign / Gestaltung" bei "Implementierung"
- DB einrichten X Stunden
fiele bei mir ebenfalls unter Regiearbeiten
- Programmieren ...
HTML zum Beispiel *SCNR* -> ein Unterpunkt für "Implementierung"
- Test/Validierung Homepage X Stunden
ja, Testen ist wichtig, darf imho auch berechnet werden
Validierung sehe ich jedoch als weglassenswert an, da man von ausgehen sollte, dass du validen Code erzeugst
- Verbesserungen X Stunden
wow ... mit sowas hätte bei der potentielle Auftragnehmer gleich verloren
- Test/Validierung Homepage X Stunden
... war doch schon mal
- ev. Doku X Stunden
- Präsentation/Auslieferung X Stunden
fiele bei mir wieder unter Projektgerassel
Stunden addieren mal Stundensatz = Lohn
Lohn ist was anderes :-)
Mein Vorschlag nochmal in Kürze:
- Inhouse Requirement Definition Workshop (zur Angebotserstellung)
- Beschreibung der Anforderungen durch den Kunden (Ist/Soll)
- klärende Gespräche über technische Machbarkeit, Sinn, Unsinn
...
-> Ziel = Pflichten und Lastenheft - Gestalterische Feinkonzeption nach (freier) Vorlage
-> Ziel = vereinbarter Vertragsinhalt der vom Kunden dann anerkannt wird - Umsetzung Implementierung
- Grafikdesign / Gestaltung (Layout, Grafiken, ...)
- Programmierung serverseitiger Komponenten (DB, Perl, PHP)
- Programmierung clientseitige Dynamik/Funktionen (JavaScript)
... was du sonst noch basteln musst - Dokumentation (besonders wichtig, wenn nicht nur HTML programmiert wurde *haha*
- Tests (Funktionalität, Sicherheit, Usability, Barrierefreiheit, Validität)
- Projektkommunikation / Regiearbeiten
- Einrichtung Entwicklungs/Produktivumgebung (soweit relevant)
- Kommunikation mit Dritt-Parteien (Provider)
- Übermittlung des Produktes (=Lieferung)
... evt. Zeit die für FTP Upload/Medienerstellung verplempert werden muss
Was du dann raus hast an Stunden x Stundensatz solltest du (besseren Wissens) mit einem prozentual-pauschalen
- Change Request Budget erweitern
Ich nehme da immer so 10% bis 20% des vorherigen Gesamtvolumens an.
Und dieses Prozedere sollte definiert sein (deshalb vorher auch das gegengezeichnete Feinkonzept)
Weiterhin solltest du vielleicht anbieten, die Wartung (Maintenance & Administration) zu übernehmen, pauschal auf Monatsbasis oder nach Stunden.
Und geh !nie! davon aus, dass dein Kunde dumm ist!
Ciao, HIH, Frank