Hi,
Niedlich ist der Umstand, das man dadurch auch noch bei jedem Codebeispiel eine Zeile Papier spart wenn es in den Druck geht (vid. Kernighan). Ich habe also anderthalb saubere, logische Argumente dafür und außer "schmeckt mir nicht" keines dagegen gefunden und in Diskussionen über Geschmack sollte ein Lebensmittel das Thema sein, jedes andere ist nur müßig.
ja, das ist eine dulle Argumentation.
Hübsch, gelle?
Aber ich hab' wenigstens noch Argumente >;->
Vergleiche das mal mit
if (Bedingung)
{
MachWas();
}In welcher Variante wird der Blockbegrenzer bzw. Anweisungsbeender "Semikolon" wohl haeufiger fehlerhaft angewandt?
Aha, ich sprach da oben von Geschmack und Papierersparnis und Du von Semikolon und Fehlern; somit tritt der Fall "häufigere Fehlanwendung des Semikolons" bei Deinem Beispiel auf.
Geschmacklich ist das für mich übrigens besonders daneben, da ich bei der Formatierung und verschachtelten Blocks horizontal scrollen müßte, wenn mir mein Editor da nicht behilflich wäre und alles reinkommende nach meinem, zugegebenermaßen recht einfach gestricktem Geschmack ummodelt.
Und wenn das "Semikolon" und der Zeilenvorschub/Wagenruecklauf zusammengehoert, dann ist auch was schiefgelaufen.
Meistens kommt das vor, wenn man besonders fleißig war, die Deadline zwickt oder der Chef schon hinter einem steht und gegen Ende die Konzentration etwas nachläßt. Da das Ende einer Codezeile meistens auch mit dem typographischem Zeilende übereinstimmt, kann sich da mitunter etwas einschleichen. Angenehm ist's dann, wenn der Compiler/Interpreter einen darauf hinweist; unangenehm, wenn sich der Fehler verbirgt und sich erst durch Zufall oder gar stundenlanges Debugging findet.
so short
Christoph Zurnieden