Hi,
ja, das ist eine dulle Argumentation.
Hübsch, gelle?
Aber ich hab' wenigstens noch Argumente >;->
Du bist ja auch aus dem consulting Bereich.
Aha, ich sprach da oben von Geschmack und Papierersparnis und Du von Semikolon und Fehlern; somit tritt der Fall "häufigere Fehlanwendung des Semikolons" bei Deinem Beispiel auf.
Papierersparnis spielt im Entwicklungsbereich (ohne Bucherschreiber und so) keine Rolle. der zweite Satz des Absatzes scheint mir eine argumentfreie Aussage zu sein, die ich nicht kommentiere.
Geschmacklich ist das für mich übrigens besonders daneben, da ich bei der Formatierung und verschachtelten Blocks horizontal scrollen müßte, wenn mir mein Editor da nicht behilflich wäre und alles reinkommende nach meinem, zugegebenermaßen recht einfach gestricktem Geschmack ummodelt.
Du musst mal darueber nachdenken, was so passiert. Menschen schreiben software, um reale Sachverhalte nachzubauen und Geschaefte zu unterstuetzen. Man programmiert so zu sagen Entitaten. Auf Entitaeten wird (auch kombinierend natuerlich) zugegriffen (CRUDL), Zugriffe erfolgen in verschiedenen Logikebenen, Logikebenen sind idealerweise zu visualisieren, dafuer gibts Einrueckungen.
Und wenn das "Semikolon" und der Zeilenvorschub/Wagenruecklauf zusammengehoert, dann ist auch was schiefgelaufen.
Meistens kommt das vor, wenn man besonders fleißig war, die Deadline zwickt oder der Chef schon hinter einem steht und gegen Ende die Konzentration etwas nachläßt.
Nein. Es sind Fehler die passieren. Entwickler sind oft sehr konzentrationsfaehig, auch abends. ;-)
Da das Ende einer Codezeile meistens auch mit dem typographischem Zeilende übereinstimmt, kann sich da mitunter etwas einschleichen. Angenehm ist's dann, wenn der Compiler/Interpreter einen darauf hinweist; unangenehm, wenn sich der Fehler verbirgt und sich erst durch Zufall oder gar stundenlanges Debugging findet.
Das kann ich bestaetigen.
Gruss,
Ludger