Hi,
Du bist ja auch aus dem consulting Bereich.
Auch wenn Du Dich darauf zu versteifen scheinst: ich bin es immer noch nicht. Ich mach das, was bezahlt wird. Nur Fenster putze ich nicht.
Du musst mal darueber nachdenken, was so passiert.
Das tue ich ungern, da wird mir immer ganz schlecht von, aber um die tägliche Lektüre der aktuellen Zeitung kommt man ja nicht herum.
Zugriffe erfolgen in verschiedenen Logikebenen, Logikebenen sind idealerweise zu visualisieren, dafuer gibts Einrueckungen.
Ja, wenn man das optisch hervorheben möchte, ist eine Einrückung nicht schlecht, wirkt sogar besser als Farbe oder Beleibtheit. Das kann ich nur unterstützen. Noch besser wären natürlich Muster, vielleicht sogar richtige Bilder, aber das wäre relativ kompliziert, den Compiler würde ich nicht schreiben wollen. Oder doch und gerade deswegen? Würde dann aber auch die Sehbehinderten ausgrenzen.
Da das Ende einer Codezeile meistens auch mit dem typographischem Zeilende übereinstimmt, kann sich da mitunter etwas einschleichen. Angenehm ist's dann, wenn der Compiler/Interpreter einen darauf hinweist; unangenehm, wenn sich der Fehler verbirgt und sich erst durch Zufall oder gar stundenlanges Debugging findet.
Das kann ich bestaetigen.
Und warum wehrst Du Dich dann so vehement gegen ein Mittelchen, das nützlich zur Vorbeugung ist? Ich zwinge niemanden dazu (selbst bei Mitarbeit an meiner eigenen Software ist mir das egal), habe nur ein paar Vorteile hervorgehoben und meiner Meinung Ausdruck gegeben, das ich das auch bei den zu erwartenden Nachteilen immer noch als ein gutes Geschäft empfinde.
Hauptaussaage meiner Antwort auf Toms Frage war:"Werdet euch einig, worauf ist egal." und dabei bleibe ich immer noch. Ansonsten wird daraus eine ellenlange, fruchtlose Diskussion über den wirklich unwichtigsten Part vom Code: die typographische Formatierung. Der Rest steht bei Darwin et al.
BTW: wie hälst Du's eigentlich bei Python, Scheme, Lisp, Assembler, Ook ... ?
so short
Christoph Zurnieden