Moin,
Nach meinen Erfahrungen mit und in der Politik nützt es bei der jeweiligen Sicht auf die Dinge nicht wirklich etwas, recht zu haben oder nicht.
Du weisst, dass das fuer mich Relativismus ist und zudem unpraktisch. Auch wenn Du irgendwie recht hast.
Relativismus wäre, wenn es nichts gäbe, was vor die Klammer gezogen wäre, wenn kein höherer Wertemaßstab mehr zugelassen wäre, der eine Unterschiedung nach Gut und Böse ermöglichen würde, wenn Liberalismus im schlechtesten Wortsinne herrschen würde. Sowas ist der beklagenswerte Relativismus, der selbst Ratzinger (recht hat er da) ankotzt. Soweit komme ich bei Deiner Fragestellung aber nicht mal. Du hast lediglich danach gefragt, ob Du wohl recht hast mit Deiner Sicht der Dinge. Und ich habe höflich versicht zu sagen, dass das Scheißegal ist, ob Du recht hast oder nicht. Es ändert nämlich _nichts_ an den herrschenden Verhältnissen. Und es nützt auch nicht. Dir am wenigstens.
Was aber immer _etwas_ bewegt ist eigenes Tun im Sinne von Handlung.
Und war meine kleine Analyse ein Tun im Sinne von Handlung? Oder nur eine Vorarbeit?
Nein.
Oder nicht einmal das? ;-)
Ja.
Viele Grüße
Swen Wacker