hallo Ingo,
Direkt ins Auge sprang mir
<div id="linie"><hr></div>
Du hast doch darüber ein Block-Element, dem Du border zuweisen kannst. Und wenn's eine HR sein muß, reicht die doch auch schon aus.
Hm, Einwand zur Kenntnis genommen ;-)
<hr> solls als optischer Effekt schon sein, oder wüßtest du eine Alternative? Daß ich dabei zwei Blockelemente gegeneinander ausspiele, war mir gar nicht wirklich klar, aber das läßt sich beheben, auch in der CSS.
Und übrigens: was hast Du gegen eine Liste für die Navigationen?
Äh ... ich habe nichts gegen Listen. Aber _diese_ Gegenfrage hab ich vielleicht noch nicht verstanden. Ich bin davon ausgegangen, daß ich links eine "Hauptnavigation" mit den jeweiligen Kapitelüberschriften brauche und habe oben ganz einfach noch eine "Subnavigation" dazugetan. Die ehemalige und jetzt nicht mehr gültige/vorhandene (sorry, das kannst du jetzt nicht mehr nachprüfen) Javascript-Navigation hatte im "Navigationsframe" immer irgendein Untermenü aufgeklappt und "oben" gar nix angerichtet.
Nunja, Holunderblütentee kenne ich schon und der hatte mir auch nicht zugesagt.
Da sind wir ja mal einer Meinung ;-)
Trotzdem habe ich meine diversen Nichten und Neffen mit aller meiner Autorität dazu überredet, bei Erkältungskrankheiten ihn mal auszuprobieren - und siehe da, einigen von ihnen hats geholfen (aber vielleicht auch nur deshalb, weil sie fürchteten, ihr Onkel würde schimpfen, wenn sie nicht innerhalb der nächsten Woche wieder gesund wären)
Aber Holunderblütenwein könnte ich wirklich mal probieren.
Probiere es. Es dauert ja nicht mehr lange, bis die Blüten erscheinen.
Was das Säuerungsmittel angeht: "aber die genaue Dosierung müssen Sie schon selbst herausfinden" ist nicht sehr hilfreich. Einen kleinen Anhaltspunkt würde ich mir schon wünschen.
Genau das kann ich aber leider nicht. Ich habe mir beispielsweise so etwas 1984 das erstemal zubereitet und einen "Volltreffer" gelandet - das "Produkt" war unglaublich wohlschmeckend. Ich habe es akribisch protokolliert, einschließlich Laboranalysen (das Mikrobiologische Institut der Uni wollte nach der ersten Analyse zwei Liter mehr haben - was sagt diese Anforderung über die Trinkgewohnheiten meiner Kollegen aus?). Und es 1987 laut Protokoll mit der exakten Mengenangabe (milligrammgenau, wozu hat man denn Verbindungen zu medizinischen Labors) wiederholt. Das Ergebnis war miserabel und kaum trinkbar - in der Küche aber durchaus noch verwendungsfähig.
Oder besser eine konkrete Angabe wie z.B. eine Anzahl von Teelöffeln Zitronensaft auf 1l.
Kann ich aus ähnlichen Gründen nicht angeben. Allerdings ist das mit dem "Säuerungsmittel" wie angegeben etwas einfacher: ein klitzekleines bißchen zu Beginn der Gärzeit reicht aus. "Nachsäuern" kann man immer in sehr kleinen Schritten, aber einen "übersäuerten" Weinansatz wieder auf ein Normalmaß zurückzuverdünnen, ist wohl selten von Erfolg gekrönt.
Was mir auch fehlt ist eine Angabe über die Gärzeit.
Auch das läßt sich nicht _absolut_ aussagen. Ich habe beispielsweise heute noch einen Container mit 35 Liter Holunderwein hier stehen, der im Oktober 2004 angesetzt wurde und immer noch nicht "fertig" ist. Ein anderes kleineres Gärgefäß (18 Liter), in dem ich die Beeren bzw. deren Saft von exakt demselben Erntetag angesetzt hatte, war dagegen im Januar völlig durchgereift, davon gibts derzeit nur noch zwei Flaschen, alles andre hab ich entweder selber ausgetrunken oder an Freunde weitergereicht, die es längst ebenfalls ausgetrunken haben ...
Das ist halt das Risiko, wenn man sich auf irgendeine Technologie einläßt, deren Grundlage in "Biologie" besteht und sich nicht in bits und Bytes messen läßt *g*
Grüße aus Berlin
Christoph S.
mailto:christoph.schnauss@berlin.de
http://www.christoph-schnauss.de
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