Hallo.
Ja, das ist richtig, so etwas kommt vor.
Und zwar häufig.
Es wird aber nicht systematisch vom System unterstützt außer in der gymnasialen 12 und 13, und gerade hier bemerkt man den Unterschied zu anderen Schulformen.
Mit dieser Aussage wäre ich vorsichtig. Es basiert auf auf informellen Gepflogenheiten, insoweit hast du Recht. Aber ganz ähnliche informelle Mechanismen führen zu den Erkenntnissen, die uns Studien in den letzten Jahren ja immer häufiger oder zumindest immer prominenter vor Augen führen, nämlich den sozialen verfärbten Leistungseinschätzungen. Und die werden ja inzwischen auch als systemimmanent bewertet.
Um es noch einmal anders zu formulieren: Der Anteil dessen, was von der Kommunikation und Benotung im Unterricht bleibt, ist relativ gering, gemessen an der Bedeutung aktueller Leistungen.
Dem kann ich zustimmen.
Ich arbeite an einem Berufskolleg.
Ich weiß.
Auch die Noten der Scheine im Hauptstudium wurde in keinem meiner drei Studienfächer beim Examen berücksichtigt. Ist das bei euch anders?
Eine Berücksichtigung in Form einer direkten Anrechnung ist an öffentlichen Hochschulen nicht vorgesehen. Berücksichtigung finden sie in Form von Zulassungsvoraussetzungen zur Abschlussprüfung.
MfG, at