Hallo,
Wo wir gerade bei Fremdwörtern in unserer Sprache sind, fällt mir noch was ein: Im Schweden ist ein Restaurant ein Restaurang, der Philosoph ein Filosof. Das ist ein mutige Sprache, die sich Fremdworte zu eigen macht und - auch in der Schreibweise - verinnerlicht. So etwas wünsche ich mir in Deutschland auch. Dann ertrage ich sogar Lafontaine als Kanzler :-)
Hier kann ich mich beim besten Willen nicht zurückhalten. Ich hasse es, wenn jemand versucht etwas auf den nidriegsten gemeinsammen Nenner zu reduzieren, manchmal muss man einfach ein wenig mitdenken, oder auch Bildung besitzen.
Wenn man das Wort Philosoph eindeutschen will, kann man es mit "Weisheitsliebenden" übersetzen, oder ähnlich zumindest. Das Wort umzuformen und somit jegliche Beziehung zu seinem Ursprung zu verlieren ist für mich fürchterlich.
ich schreib mer nicht, muss bett jetzt.
Gruss,
Eckhart