hallo Martin,
das geht auch anders.
Da Gost anscheinend ein Dos programm ist, kann man das noch einfacher machen und zwar mit einem programm namens xcopy von windows selbst.Du wirst lachen: So habe ich meine ersten Backups gemacht - und beginnend mit Win95 habe ich dann festgestellt, dass diese Backups wertlos waren.
ja kommt drauf an wie Du es machst. Nur mit xcopy alleine, geht das natürlich nicht, dafür sind ja auch die schalter /K/R/E/I/S/H da, wenn Du sie nicht kennst, gib mal "xcopy /?" unter start/ausführen ein.
Das einzig wichtige was man sichern sollte ist das "Windows" verzeichniss und sonst nix, naja vielleicht noch der "programme" ordner, den kann man ja auf dvd brennen.
Ja, im Prinzip schon.
Problem dabei:
a) Wenn du xcopy in einem DOS-Fenster bei laufendem Windows ausführst, kannst du einige Dateien nicht sichern, weil sie von Windows verwendet werden und jeder Zugriff durch andere Programme verweigert wird.
Falsch, er kopiert alles egal wie lange die namen sind oder ob sie von windows benutzt werden bedenkenlos, man könnte sogar die ganze festplatte mit xcopy32 kopieren 1:1 mit all den Systemattributen, die den dateien zugewiesen wurden, sofern man die schalter benutzt, die ich bereits erwähnt habe.Hab ich auch schon gemacht, das einzige was xcopy32 nicht kann ist die Win386.swp datei kopieren.
Desshalb muss man auf einer neuen festplatte z.B. erst die windows standard installation ausführen und erst danach kann man eine komplett konfigurierte alte festplatte rüber kopieren mit xcopy und das neue windows ist fertig konfiguriert mit allem schnick schnack.
Hab ich auch schon so gemacht und es ging.
b) Wenn du xcopy im *reinen* DOS-Modus ausführst (z.B. DOS von Diskette gestartet), kannst du entweder *gar nichts* sichern (nämlich wenn deine Systempartition mit NTFS formatiert ist), oder du kannst zwar die Dateien sichern, aber sämtliche langen Dateinamen gehen verloren (bei FAT16/FAT32, weil im DOS-Modus lange Dateinamen nicht unterstützt werden).
unter dos gehts nicht mit xcopy, habs auch schon probiert und ausserdem ist es sehr langsam. Mit xcopy32 unter windows gehts aber recht flott und es läuft auch in einer dos ebene.
Dazu kommt noch, dass das ReadOnly- und das Systemattribut verlorengehen, wenn du die Dateien dann auf CD/DVD brennst.
Kurzes Fazit: Ein solches Backup ist wertlos.
ja so schon.
Ich habs ja selbst schon so gemacht wie ich bereits sagte und es ging
das backup läuft bedenkenlos und es hat eigentlich auch nichts vom windows oder anderen programmen im ordner sik zu suchen, der sik ordner ist ein backup.Ich kann unter laufendem betriebssystem den sik ordner löschen, was ich auch mache, wenn ich ein neues backup aufspiele.
Mit einem befehl namens "xcopy32 /K/R/E/I/S/H C:\Windows C:\sik" unter start/ausführen hat man das ganze windows verzeichniss ins sik verzeichniss kopiert ...
Ja, das funktioniert tatsächlich - und zwar sogar bequem mit dem Windows-Explorer anstatt mit xcopy.
Nö nicht mit dem explorer, es springt ein schwarzes Dos fenster auf wie wenn man ein msdos eingabe aufforderung macht, aber unter windows.
und bei einem crash kann man lediglich unter Dos mit "ren windows win.old" und mit "ren sik Windows" das betriebssystem wieder herstellen, was ich auch schon so gemacht habe.
Das ist in der Tat eine gute Methode. Sie hat nur eine Schwachstelle: Die Sicherungskopie, wenn wir sie mal so nennen wollen, liegt auf dem gleichen Laufwerk wie die Originaldaten, und jedes Programm kann darauf zugreifen...
Tut es aber nicht, da sik nichts mit dem windows zu tun hat.
Schönen Tag noch,
gleichfalls
Alain