Moin!
Wenn man sagt "nein, das ist alles Informationsfreiheit, jeder soll das selber filtern", dann müssen wir auch sämtliche Art von Pornographie, islamistische Hassprediger und sonstige Seiten zulassen.
Anders herum gebe ich natürlich gerne zu, dass es gefährlich ist jemanden frei nach Schnauze entscheiden zu lassen, was gefährlich ist und was nicht.
Beckstein begibt sich mit seinem Wünschen gefährlich nahe an eine Tradition der Zensur, welche von Fürst Metternich über die Bücherverbrennungen im 3. Reich bis hin zu sämtlichen Kultur- und Wissenschaftsministern der DDR (und einem gewissen Regierungspräsident in Düsseldorf) reicht.
Wenn irgend jemand meint, er brauche eine Bombe, dann wird eine Zensur des Webs ihn ebensowenig wie jede andere Zensur daran hindern das Wissen zu finden und eine zu bauen. Besser ist es also, dafür zu sorgen, dass eine Gesellschaft solchen Anschlägen begegnen kann ohne ihre Freiheit zu verlieren. Denn genau das würde dazu führen, dass Menschen zu der Meinung kommen, sie bräuchten Bomben.
Veröffentlicht auf die Gefahr hin, von Beckstein mit auf die Liste der zu zensierenden gesetzt zu werden.
MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)
fastix®
Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Seminare, Training, Development