Hi,
- alle Angaben in Pixeln (oder Points - zumindest theoretisch)
Nachteile: Mindestfensterbreite erforderlich, in die schmale (Navigations?)-Box paßt der Text bei Schriftvergrößerung möglicherweise nicht mehr rein, ein großes Fenster wird nur ungenügend genutzt (besonders übel bei hoher Auflösung und sehr großer Schrift), Schriftvergrößerung ist im IE nicht ohne weiteres möglich.
- alle Angaben in Prozent
Vorteil: Skalierung auch im IE möglich.
Nachteile: unpassend. Die Fenstergröße sagt wenig über die Darstellung der Inhalte aus. In kleinen Fenstern wid die schmale Spalte viel zu eng, als daß die Inhalte sinnvoll hinein passen würden.
- alle Angaben in EMs
Vorteile: Skalierung auch im IE möglich, die Boxen passen sich den Inhalten an bzw. können hierzu passend angegeben werden.
Nachteile: Je nach Fensterbreite und Schriftgrad kommt es zu horizontalem Scrollbalken.
- Kombination aus verschiedenen Einheiten
Möglich wäre hier eine Seitenbreite in px und Breite der schmalen Box in em. Natürlich mit den o.g. Nachteilen.
A) Die linke Spalte (Hauptinhaltsspalte) soll aus Gründen der Usability eine Zeilenlänge von ca. 32em haben
Eine Maximalbreite wäre sicherlich gut, aber 32em bei kleinen Fenstern und großem Schriftgrad vorauszusetzen ist sehr ungünstig.
B) Der Wrapper sollte im 'Ausgangs-/ Urzustand' (default) eine Breite von 750px haben
Paßt dann zwar in ein 800er Fenster und auf eine DIN-a-4-Seite, aber ist auch noch nicht optimal.
Wenn man noch die Verwendung von max-width mit einbezieht (ungeachtet dessen, dass die IEs das nicht verstehen), ergeben sich zusätzliche Möglichkeiten wie: Methode xy erfüllt Vorgabe xyz im Bereich von bis, etc.!
Genau das sollte man tun, denn dann kann man tatsächlich alle Anforderungen erfüllen. Und mit etwas Javascript kann man sogar dem IE dies beibringen - ohne JS wird dann halt nur die Breite nicht automatisch begrenzt, aber der User könnte sein Fenster ja auch anpassen.
Ich habe das einmal hier umgesetzt: http://www.isis.de/members/~iturski/beratungscentrum-monheim.de/ und bin mit der Flexibilität eigentlich sehr zufrieden. Es gibt eine schriftgradabhängige Mindest- und Maximalbreite und selbst bei sehr großer Schrifteinstellung reicht noch ein 800er Fenster aus.
In breiteren Fenstern sind bei unterschiedlichen Schriftgraden trotzdem in etwa gleichviele Zeichen pro Zeile.
Natürlich könnte man ja auch verschiedene Styles anbieten, zwischen denen der User dann wählen kann.
Das Problem ist nur, daß der erste Eindruck zählt und der Styleswitcher erst mal gefunden werden muß...
freundliche Grüße
Ingo