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Viel kann auch aus dem öffentlichen Bereich kommen (Universitäten, Forschungseinrichtungen von Bund und Ländern). Wenn man denen ausreichend Geld zur Verfügung stellen würde, wären hier sicher Ergebnisse vorweisbar.
Dazu müsste man dort vor allem einen verantwortungsvollen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln lernen.
Ja, volle Zustimmung.
Wer einmal mitbekommt, wie da mit Geldern umgegangen wird, wundert sich über nichts mehr. Das Motto scheint dort vielfach zu lauten: So viel wie möglich beantragen und nur ja rechtzeitig ausgeben.
Tja, das ist das Problem mit den öffentlichen Haushalten. Wird ein Titel nicht oder nur teilweise erfüllt, wird im nächsten Haushaltsplan zuerst bei diesen Titeln gekürzt. Und wer das weiß, ruft eben mal schnell am Jahresende noch offene Mittel ab, damit im nächsten Jahr bloß keine Kürzung kommt. Das nennt man dann "Jahresendrallye" ;-)
Negativer Nebeneffekt: dort, wo tatsächlich gespart werden könnte, wird es nicht getan. Das geht dann zu Lasten aller Titel, also auch jener, die eigentlich aufzustocken wären. Und über das Problem der mangelnden Kontrolle mag ich mich schon gar nicht mehr aufregen ...
Siechfred