Hallo.
Und wie soll man es, wenn die Frage erlaubt ist, den Unternehmen schwer machen, Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern? Besonders, wenn es EU-Inland ist?
Oh, hast du Moldavien und China schon eingemeindet? In diesen Fällen würde es wahrscheinlich schon völlig genügen, Importe zu verbieten, wenn der Importeur nicht nachweisen kann, auch im Herkunftsland die in Europa festgeschriebenen Regelungen zum Schutz der Arbeiter hinsichtlich Sicherheit, Hygiene etc. einzuhalten.
Und wer die Vorzüge des vereinigten Europas in Form von besagter Verlagerung für sich nutzen will, sollte das natürlich tun dürfen. Nur sollte das Unternehmen dann innerhalb der jeweils geschäditen Volkswirtschaft von öffentlichen Aufträgen weitgehend ausgeschlossen werden.
Halten wir fest: Du würdest auch niemand unter- oder überqualifizierten einstellen.
Halten wir fest: Ich würde jemanden anstellen, den andere zu Unrecht für unter-, über- oder falsch qualifiziert halten.
Das würde ich auch, das war aber auch nicht der Punkt.
Doch, genau das ist der Punkt. Vielleicht liest du dir meine ursprüngliche Aussage ja noch einmal durch.
Aber es gibt effektive Arbeitsvermittler.
Ja, sie sind selten, aber es gibt sie. Nur für die unteren Lohngruppen interessiert sich niemand, so dass dieser Bereich noch den zeitarbeitsfirmen überlassen bleibt.
Ich kenne auch Unternehmen, die zahlen Prämien, wenn man ihnen einen geeigneten Bewerber vermittelt.
Solche Unternehmen kenne ich auch. Andererseits wird man in Deutschland ja auch gern mal schief angesehen, wenn die Empfehlung ein Verwandter oder Freund ist. Sowas ist schade.
Die Unternehmen prüfen die Bewerber natürlich auch selbst noch und zahlen die Prämie nur bei Einstellung.
Ich weiß, aber bei vielen Mitarbeitern entsteht dennoch häufig ein falscher Eindruck. Das ist aber wohl eine Frage der Mentalität.
MfG, at