Ashura: fstab programmieren

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Hallo Manuel.

[ Captive-NTFS ]

Das ist aber in der Experimentierphase und kann zu einer Zerstörung der NTFS-Partition führen. Davon würde ich perönlich noch die Finger lassen.

Ich habe Captive-NTFS nun einmal einige Tage lang ausprobiert.
Lese und Schreibvorgänge laufen wie gewohnt ab, von Instabilität oder I/O-Fehler keine Spur.
Nur ein sehr großer Makel besteht: es ist arschlahm. Sollen kleinere Dateien erstellt werden, gibt es keine Probleme. Aber so bald es einmal ein wenig größer wird, kann man schon einmal eine sehr lange Zeit einplanen.
So braucht eine etwa 200 MB große Datei unter Windows etwa 30 Sekunden, unter GNU/Linux mit Captive-NTFS dagegen 15 Minuten. Für den Alltagsgebrauch also unbrauchbar, eigentlich schade.

Also heißt der verbleibende Weg: alle Dateien auf einer mit Ext2/3 formatierten Partition oder Festplatte ablegen und Windows mit den entsprechenden Treibern Lesezugriffe gewähren. (Natürlich gibt es auch Treiber, welche Schreibzugriffe ermöglichen, aber diese sind mit Vorsicht zu genießen.)

Einen schönen Freitag noch.

Gruß, Ashura

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