Tachchen!
1. Das ist genau das Argument, mit dem ich immer denjenigen komme,
die behaupten, sie würden zunächst den puren HTML-Code schreiben und
sich dann erst an das Aussehen der Seite machen.
Meiner Meinung nach ist das eine sehr hinderliche Herangehensweise.
2. In der Theorie ist sogar deine Lösung denkbar.
CSS bietet ausreichend Möglichkeiten, Elemente absolut und relativ zu
positionieren über den normalen Textfluss hinaus. Und ginge es bloß
um die pure Darstellung von Elementen in einer bestimmten Reihenfolge
und Anordnung, wäre das mit den Mitteln von CSS regelmäßig möglich.
Leider folgt das menschliche Auge (eigentlich das Hirn ... egal)
aber bestimmten Regeln und das bedeutet, dass es darüber gewisse
"Standards" einzuhalten gibt:
Wir hätten es gerne übersichtlich, mit klaren Linien und Formen,
den passenden Farben am rechten Ort ... und zudem natürlich noch
schön[TM] ... und das bei jeder Fenstergröße, jeder Schriftgröße ...
Und erst dieses Gemisch aus technischen und menschlichen Anforderungen
macht es IMHO erforderlich, Webdesign als Kunst des Kompromisses zu sehen.
Gruß
Die schwarze Piste
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Smartbytes Webdesign in Oberhausen