Hello,
das ist so nicht ganz richtig. Die FAT-Dateisysteme (egal ob FAT12, FAT16 oder FAT32) verwenden Verzeichniseinträge, die durch das Löschen von Dateien frei geworden sind, beim Anlegen des nächsten Eintrags wieder, so dass die Gesamtlänge (=Anzahl der Sektoren) eines Verzeichnisses gegen einen bestimmten, annähernd konstanten Wert geht, wenn ebensoviele Dateien gelöscht wie neu angelegt werden.
Du hast Recht. Ich schreibe ja nicht erst alle drauf und lösche sie dann, sondern schreibe ein File, und lösche es dann wieder. Da bin ich jetzt aber trotzdem gespannt, wieso das so immer langsamer wird...
Allerdings wird die für das Verzeichnis reservierte Clusterkette im normalen Betrieb nie wieder verkürzt, selbst wenn von 2000 Dateien irgendwann z.B. 1700 wieder gelöscht werden. In diesem Fall kommt deine Aussage zum Tragen, dass nur ein Defragmentieren oder ein Umkopieren des Verzeichnisses hilft.
Was dann dazu führen kann, dass die Platte "voll" ist, obwohl kaum etwas drauf ist.
Die verfügbaren Cluster verstecken sich in irgendeinem (inzwischen unbenutzten) Unterverzeichnis.
Harzliche Grüße vom Berg
http://www.annerschbarrich.de
Tom
Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
Nur selber lernen macht schlau