Hallo Tom,
Was dann dazu führen kann, dass die Platte "voll" ist, obwohl kaum etwas drauf ist.
Die verfügbaren Cluster verstecken sich in irgendeinem (inzwischen unbenutzten) Unterverzeichnis.
wieso denn das. Ob ein Cluster verfügbar ist oder nicht, das wird ausschließlich anhand der FAT-Einträge ermittelt. Diese verstecken sich nicht in irgendwelchen Unterverzeichnissen. Es kann höchstens zu sogenannten verlorenen Clustern kommen, d.h. Cluster die in der FAT als belegt markiert sind, für die (bzw. deren Kette) es jedoch keinen Anfang in einem Verzeichniseintrag gibt. Ein ähnlicher Fehler sind zwei Clusterketten, die irgendwann auf den gleichen Folgecluster zeigen. Zum Aufspüren solcher Fehler und dem Bereinigen dient unter NT-ähnlichen-Betriebssystemen chkdsk.
Natürlich kann ich überhaupt nicht verstehen, warum man unter Windows 2000 überhaupt noch FAT einsetzt. Seit Windows NT 4.0 (und schon vorher unter einem Rechner mit Windows NT 3.51) setze ich auf NTFS und habe damit ausgezeichnete Erfahrungen gesammelt. Für den temporären Kram empfehle ich eine eigene Partition, die man von Zeit zu Zeit ganz einfach formatiert (natürlich mit Quickformat), die schnellste Defragmentierung, die es gibt.
Freundliche Grüße
Vinzenz