Rolf Rost: Familiennetzwerk mit DSL

Mahlzeit;

hab mal wieder einen Artikel geschrieben, wie zuhause ein privates Netzwerk mit DSL - Router aufgebaut werden kann. Dieser Artikel ist für Dummies geschrieben, aufgrund einiger Anfragen auch in anderen Communities.

Den Artikel werd ich noch um einen kleinen Netzplan ergänzen.

Über Anregungen, Kritiken oder sonstige Feedbacks freute ich mich. Bitte den Artikel auch unter dem Aspekt Verständlichkeit betrachten.

http://rolfrost.de/network.html

--roro

  1. Moin!

    Über Anregungen, Kritiken oder sonstige Feedbacks freute ich mich. Bitte den Artikel auch unter dem Aspekt Verständlichkeit betrachten.

    Hinsichtlich Verständlichkeit: Note 5-.

    Oder glaubst du, einen Netzwerklaien, der gerade so in der Lage ist, Kabel nach Anleitung zusammenzustecken, interessiert in irgendeiner Weise, dass Switche auf Layer 2 des OSI-Referenzprotokolls arbeiten (zumal die OSI-Schichten sich gar nicht 1:1 auf TCP/IP übersetzen lassen, diese Darstellung also sachlich leicht fehlerhaft ist).

    Ebenso der restliche Technobabbel über IP-Adressen, Gateways, Konfigurationen etc. Ist komplett überflüssig, alle erhältlichen DSL-Router am Markt haben DHCP-Server eingebaut.

    Dadurch fällt zwar dein Artikel mengenmäßig ziemlich in sich zusammen, der handwerkliche Teil hingegen ist derzeit zu kurz. Was muß man verlegen, was muß man stecken? Was ist mit WLAN?

    - Sven Rautenberg

    --
    "Love your nation - respect the others."
  2. Hallo Rolf,

    http://rolfrost.de/network.html

    der Artikel ist zwar verständlich geschrieben, aber meiner Ansicht nach für absolute Laien schon zu anspruchsvoll, für Experten dagegen zu oberflächlich. Deine Zielgruppe sollte IMHO irgendwo dazwischen liegen.

    Wenn du jetzt noch die kosequente Verwendung von Plenks wie "Internet - Zugang" oder "DSL - Router" korrigierst, lässt sich das auch ganz gut lesen.

    Schönen Tag noch,
     Martin

    --
    Faulheit ist, mit dem Cocktailshaker in der Hand auf das nächste Erdbeben zu warten.
  3. Hallo roro,

    Dieser Artikel ist für Dummies geschrieben, »»

    Nein ist er nicht.

    Über Anregungen, Kritiken oder sonstige Feedbacks freute ich mich. Bitte den Artikel auch unter dem Aspekt Verständlichkeit betrachten.

    Ich habe einer Freundin diesen  Artikel gerade gezeigt.
    Sie ist eine typische Büromaus. Bedeutet, sie kann mit dem
    Rechner super umgehen aber verstehen, nein.

    Direkt am Anfang wird sie bei dir mit Fachworten erschlagen:
    ----------------------------

    Falls nicht in die Hauptplatine (Motherboard) integriert, benötigt jeder Rechner eine Network - Interface - Card, eine Netzkarte. Diese gibt es zum Nachrüsten als PCI - Karte oder als PCMCIA - Karte für das Notebook.

    Zum Verkabeln sind Twisted - Pair - Kabel gebräuchlich mit RJ45 - Steckern. Diese Kabel gibt es einmal ungeschirmt (UTP) oder geschirmt (STP). Letztere bieten weitgehende Störsicherheit und sind insbesondere für längere Strecken empfohlen. Stehen

    ----------------------------------

    Das schreckt nicht nur ab, es ist absolut ungeeignet für
    soganannte Dummies. Wenn man schon 80% des Textes nicht
    versteht und jedes Wort nachschauen muss, hat es keinen Zweck.

    Für Leute die wissen, wie ein PC auch von innen aussieht,
    da iat es eine gute Anleitung, wenngleich ein paar Bilder je Absatz nicht geschadet hätten.

    Alternative:
    http://www.nickles.de/c/s/14-0008-120-1.htm

    1. Alternative:
      http://www.nickles.de/c/s/14-0008-120-1.htm

      Keine wirklich Alternative, wie ich gerade höre ;-)
      Auch schon zu kompliziert.

      1. hi,

        Alternative:
        http://www.nickles.de/c/s/14-0008-120-1.htm

        Keine wirklich Alternative, wie ich gerade höre ;-)
        Auch schon zu kompliziert.

        Naja, kompliziert nicht, aber es zieeeeeeeht sich so hin ;-)

        Ich denke, solch eine kleine Anleitung sollte auf _einer_ Seite Platz finden.

        --roro

  4. hi,

    vielen Dank für Eure Hinweise bisher. Hinsichtlich Plenken bin ich wohl doch ein bischen MS-Word geschädigt ;-)

    Auf jeden Fall bau ich noch ein paar Fotos ein von Steckern, Kabeln und Anschlüssen, das weckt Interesse und regt an zum Nachbau (so wars bei mir früher immer mit all den Elektronikbastelkram).

    Und das OSI-Gebrabbel schmeis ich raus, danke Sven. Full-Duplex, Half-Duplex lass ich aber drin, weil es damit oft Probleme gibt, wie meine Praxis zeigt.

    TCP/IP Grundlagen, private Adressräume, NAT, DNS... das sind leidige Grundlagen, die wenigstens kurz aufgezeigt werden sollten.

    Auf jeden Fall ist der Artikel überarbeitungsbedürftigt, da habt ihr schon recht.

    Viele Grüße, Rolf

    1. Der Artikel ist doch gedacht für Leute,
      die keinerlei technisches Verständnis haben.

      Nimm doch so eine Person (wenn verfügbar) zu Hilfe
      bei deinem Artikel. So mache ich das zumindest immer.
      Allerdings ohne mündliche Erläuterung, denn das
      wäre dann wieder kontraproduktiv.

      Gruss
      Wolke

      Wissende können schlecht erklären.
      Nichtwissende können nicht begreifen.
      Zusammen, weiss der Wissende zumindest
      was der Nichtwissende im Einzelnen nicht versteht.

    2. Moin!

      Und das OSI-Gebrabbel schmeis ich raus, danke Sven. Full-Duplex, Half-Duplex lass ich aber drin, weil es damit oft Probleme gibt, wie meine Praxis zeigt.

      Meine Praxis zeigt das nicht. Netzwerk "funktioniert einfach", wenn man es zusammengesteckt hat.

      Wenn es dann wider Erwarten doch nicht funktioniert - wird der Laie sowieso kompetente Hilfe in Anspruch nehmen müssen. Ein Artikel hilft ihm da nicht weiter, weil der Artikel allgemeine Annahmen treffen muß, die mit der Realität des konkreten Problems nichts zu tun haben müssen. Wirkliche Hilfe wird ein Laie daher nur im interaktiven Austausch mit Experten (z.B. in einem Forum, oder gar vor Ort) erhalten können.

      TCP/IP Grundlagen, private Adressräume, NAT, DNS... das sind leidige Grundlagen, die wenigstens kurz aufgezeigt werden sollten.

      Wozu? Interessiert den Laienbenutzer nicht die Bohne. Er will "Internet auf allen Rechnern". TCP/IP, NAT, DNS - das sind alles Technologien, die ihn nicht im geringsten interessieren müssen, weil "Internet" (also ein Browser, der Webseiten aufrufen kann) auch komplett ohne Kenntnis dieser Techniken funktioniert.

      Warum den Schwierigkeitsgrad heben, wenn es nicht nötig ist?

      Mit der heutigen Technik (DSL-Router mit mehreren RJ45-Ports, Auto-Konfiguration und allem, dazu korrekt installierte Netzwerkkarten in den Rechnern) ist der Aufbau eines Heimnetzes wirklich in 95% aller Fälle reines Plug-and-Play. Kabel und Geräte zusammenstöpseln - fertig. Lediglich der DSL-Router muß noch die Zugangsdaten für den Provider mitgeteilt bekommen - gemäß Anleitung des Routers.

      Und danach interessiert sich dann keine Sau mehr für irgendwelche technischen Details. Selbst ich interessiere mich für mein einmal eingerichtetes Netzwerk nicht die Bohne, solange alles funktioniert (was es tut - der einzige Punkt kann dann und wann mal ein Ausfall des Providers sein).

      - Sven Rautenberg

      --
      "Love your nation - respect the others."
      1. habe d'ehre Sven

        Und danach interessiert sich dann keine Sau mehr für irgendwelche technischen Details.

        Ausser, man hat einen Sohnemann im Haus, der exzessives Port-Forwarding fuer seine ganzen Game-, Chat- und_ich_will_es_ofiziell_garnichtwissenChannels auf dem Router einrichtet und dann versehentlich die restliche Meute im Haus technologisch gesehen kastriert. :-)

        man liest sich
        Wilhelm

      2. Moin;

        Und danach interessiert sich dann keine Sau mehr für irgendwelche technischen Details. Selbst ich interessiere mich für mein einmal eingerichtetes Netzwerk nicht die Bohne, solange alles funktioniert (was es tut - der einzige Punkt kann dann und wann mal ein Ausfall des Providers sein).

        das macht ja meinen Artikel überflüssig, abstrakt gesehen. Hmm, ist auf jeden Fall auch ne Überlegung wert ;-)

        Viele Grüße, Rolf

        1. das macht ja meinen Artikel überflüssig, abstrakt gesehen. Hmm, ist auf jeden Fall auch ne Überlegung wert ;-)

          Nein, ganz und gar nicht.
          Ich habe keine "wirkliche Dummie" Anleitung dazu im Netz gesehen.
          Wenn sowas also nicht vorhanden  oder schwer zu finden ist,
          macht dein Artikel mehr als Sinn.

          Gruss
          Wolke

          1. hi,

            das macht ja meinen Artikel überflüssig, abstrakt gesehen. Hmm, ist auf jeden Fall auch ne Überlegung wert ;-)

            Nein, ganz und gar nicht.
            Ich habe keine "wirkliche Dummie" Anleitung dazu im Netz gesehen.
            Wenn sowas also nicht vorhanden  oder schwer zu finden ist,
            macht dein Artikel mehr als Sinn.

            Das _Thema_ macht Sinn. Mein Artikel hat das Thema verfehlt, so isses. Sanierung folgt ;-)

            Was rein muss, sind die genauen Bezeichner für die Teile, die der Laie braucht, also im Laden kaufen oder im Inter-Shop bestellen muss und ein paar Fotos, die zeigen, wie das alles richtig zusammengehört.

            Ein Dummie sollte schon wissen, was ein Ethernetkabel ist und dass das Kabel vom PC auf den Switchport gesteckt wird und nicht etwa in den Splitter, obwohl der Stecker dort auch passt. So in etwa...

            --roro

    3. habe d'ehre Rolf

      Auf jeden Fall ist der Artikel überarbeitungsbedürftigt, da habt ihr schon recht.

      ...und sollte sich wirklich mehr dem Topic "Familiennetzwerk" annaehern.

      Was ich fuer eine Bueroumgebung als fast zwingend erachte (Verkabelung), halte ich bei einem "Familiennetzwerk" fuer vernachlaessigbar, weil...

      • Nicht in jeder Familie lebt ein(e) diplomierte(r) InformatikerIn

      • In wenigen Haushalten gibt es Crimp-Zangen um gewuenschte Kabellaengen zu realisieren und

      • Nicht in jeder Wohnung lassen sich mal nebenbei Kabelkanaele fuer CAT5/6 legen und daraus ableitend

      • Welche Moeglichkeiten gibt es fuer mehrstoeckige Einfamilien/Reihenhaeuser, WLAN, Repeater etc., Sicherheitsaspekte bei WLAN

      man liest sich
      Wilhelm

    4. Hallo,

      Hinsichtlich Plenken bin ich wohl doch ein bischen MS-Word geschädigt ;-)

      das kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen: Warum sollte man in Word oder random($Textverarbeitung) andere Schreibgewohnheiten entwickeln? Will mir nicht so recht einleuchten, denn auch in Word sieht Plenken scheußlich aus und führt mitunter sogar zu unerwünschten Nebeneffekten (Zeilenumbruch an "unmöglichen" Stellen, automatisches Ersetzen eines Bindestrichs durch einen Gedankenstrich o.ä.) ...

      Ciao,
       Martin

      --
      Man gewöhnt sich an allem, sogar am Dativ.
  5. Hi Rolf Rost,
    was mir noch aufgefallen ist.

    »»Patchdosen gibt es beim Fachhändler, bei einem guten Händler ist es auch »»möglich, eine Crimp - Zange auszuleihen womit der Stecker wieder auf das »»Kabel kommt oder eine Patchdose angeschlossen werden kann.

    Ich verstehe den Satz so, als sollte das Kabel mit einer Crimpzange an die Patchdose angeschlossen werden. Ich kenne nur Dosen bei den die Adern mit einem LSA angeschlossen werden. (Da blamiert sich dann auch noch der Anfänger im Fachhandel :-) )

    »»Domain Name Server - DNS
    Laut RFC 1034: Domain Name System (DNS)

    MfG
    Otto