Hallihallo!
jein. (zum einen brauchen dann selbstverstaendlich trotzdem noch die 100 und die 10 eigene namen, aber) es gibt da z.b. auch die selten verwendete myriade (10^5).
Wirklich selten, und nicht wirklich im westlichen Europa ;)
und zum anderen auch ganz andere systeme, z.b. das indische, in welchem die grossen zahlen nicht in tausender- sondern hunderterbloecke eingeteilt werden (und in china sowie japan werden laut dem verlinkten artikel zehntausenderbloecke verwendet).
Nun ja, ich war von "unseren" Gewohnheiten ausgegangen. Wie das in anderen Kulturen gehandhabt wird, hat mich bisher nie wirklich interessiert (Betonung auf "bisher") :-)
PS: Ist es schlimm, wenn man sich nicht alle diese Namen merken kann? Sollte man die Namen der Zahlen bis einschliesslich 10^99 in den PISA- Test aufnehmen? hmmm...
man kann sich auch einfach den konstruktionsalgorithmus merken. ;-)
<Atze> Ja nee, is´ klar </Atze>
<zustimmung type="teilweise" id="jein">
<meinung>
diese zahlennamen sind afais nur fuer populaerwissenschaftliche medien (und sprachwissenschaftliche bastelein) geeignet, um dem empfaenger zu suggerieren, er koenne die zahl besser fassen.
</meinung>
Meiner Meinung haben sich die Namen bis zu einer gewissen Grenze aber auch durch aus als alltagstauglich erwiesen. (Die Grenze sehe ich bei "Billion" bzw. "Billiarden").
die wissenschaftliche notation ist die eigentlich wichtige und ab besten lesbare.
</meinung>
Ich denke zum Beispiel nicht, daß ein Banker einen Kontostand ála "Sie haben Schulden in Höhe von 1,4 mal 10 hoch 6 Euro" einem Firmenboss wirklich begreiflich machen kann. Der will (oder auch nicht) hören: "Schulden in Höhe von 1,4 Millionen Euro".
</zustimmung>
<fazit for="jein">
Kommt auf das Einsatzgebiet an, wo man welche Schreibweise bzw. Namensgebung verwendet. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
</fazit>
Viele liebe Grüße,
Der Dicki