Ach, du würdest das so machen? Das ist natürlich ein exzellenter Grund! Einen besseren gibt's gar nicht.
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber: Wenn man sich vorher den Kopf zerbricht, kann man alle Risiken auf ein vernünftiges Maß drücken. England, Frankreich etc. sind bislang auch noch nicht unter den "zu hohen Kosten" zusammengebrochen.
Nimms Dir nicht so zu Herzen, war ja alles nicht sonderlich ernst gemeint, ausser:
- Föderalismus gut wegen miteinander in Wettbewerb stehender Unterstrukturen
- error and trial besser als "sich vorher den Kopf zerbrechen"
- Föderalismus in irgendeiner Form zwingend notwendig, da Zentralismus tendentiell ungeeignet
- Kosten zu hoch, wenn sich jemand "den Kopf zerbrochen" hat und Fehler strukturweit gemacht werden
Also - so habe ich gerade gelernt - plädiere ich für den konföderalen Bundesstaat, also nicht für das kranke deutsche System mit den unitarischen Bundesstaaten. "Verschränkte Machtbeziehungen zwischen Gliedstaaten und Bund." (Wikipedia) und die damit einhergehende Ineffizienz und Rechtsunsicherheit darf es selbstverständlich nicht geben.