Hallo Jörg.
Wie war die Verteidigung?
Argh, darauf bin ich gar nicht eingegangen.
Ich war pünktlich zur ersten Stunde da und konnte mir Laptop und Beamer holen. Ich hatte sogar vorsorglich daran gedacht, meine Präsentation auf Diskette abzuspeichern, da auf dem Laptop Windows 98 installiert ist. (Alles unter Win2k gehört meiner Meinung nach verboten.)
Höchst „erfreut“ stellte ich nun fest, dass ich genialer Mensch die Präsentation nur im *.odp (Open Document Presentation) abgespeichert und die Speicherung im *.ppt-Format vergessen hatte.
Also fix ins Computerkabinett gesaust und nach einer Möglichkeit gesucht, das Format zu konvertieren oder zumindest betrachten zu können.
Ich muss schon enorm viel Glück gehabt haben, dass ich auf den (Online!)PDF-Konverter von Staroffice gestoßen bin. Damit konnte ich meine Präsentation zu einem PDF machen.
Die nächste Hürde: auf dem Desktop besagten Laptops fand sich eine Verknüpfung namens „Acrobat Reader 4.0“. Wunderbar, denke ich mir und öffne mein PDF damit. Doch was passiert? Es öffnet sich Acrobat Reader _3.0_, welcher offenbar zu dämlich ist, die eingebetteten Schriften zu erkennen. Statt dessen zeigte er nur Punkte an und gab eine Fehlermeldung aus.
(Welcher Idiot erstellt eine Verknüpfung namens „Acrobat Reader 4.0“, welche auf Version 3.0 verweist? OK, rethorische Frage, ich weiß es ja.)
Also ab ins Programme-Verzeichnis, den richtigen Reader (ja, 4.0 war tatsächlich installiert) aufgerufen und endlich war meine „Präsentation“ in voller Pracht zu sehen.
Meine Verteidigung verlief erstaunlich gut, ich konnte kaum mit dem Reden aufhören, ging auf Rückfragen nach bestem (Ge)wissen ein und konnte offenbar einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Die Defizite meiner Facharbeit konnte ich damit wieder wett machen.
Was ein Stress!
Einen schönen Freitag noch.
Gruß, Ashura
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