Moin moin,
was sind schon sechs Jahre im Bildungswesen? Diese Zeit reicht ja noch nicht einmal, um neue Lehrinhalte bis in die Schulen zu bringen, so langsam wie unsere bürokratischen Mühlen mahlen.
ja, wo Du Recht hast ...
Moment: Ich habe an der FH studiert. Da galt auch schon damals "im Westen" eine Regelstudienzeit von acht Semestern, und das ist AFAIK bis heute in der gesamten Bundesrepublik so.
Hm, das wusste ich nicht. Ich sehe nur oft z. B. die dauerstudierenden Parplatzwächter, die sich nebenbei etwas verdienen. Die sind teilweise älter als wir.
Und wozu braucht man heute noch die Diplomarbeit?
Hmm... als abschreckendes Beispiel? *scnr*
Man könnte ja auch anders sagen: Zum A**** abwischen?
*gg* Auch schön. Aber dafür hab ich besseres Papier. Angenehmer, weicher.
... und vor allem ohne Druckerschwärze. *g*
Wow. Ich hatte zu der Zeit immerhin schon einen eigenen PC mit Windows 3.1 und Winword 2.0! Und das ging auch, selbst wenn wir heute mitleidig darüber lächeln.
Ich glaube, wir hätten uns schon gefreut, wenn wir den DOS-Editor gehabt hätten. An Windows gar nicht zu denken ...
So richtig per Schreibmaschine, das hat ja schon wieder Stil!
Ja, aber hart war es trotzdem. Vertipper durften ja nicht sein. Korrekturband ging auch nicht, weil wir ja mit Durchschlägen schreiben mussten. Tipp-Ex ging auch nicht, weil man nach der Korrektur die Durchschläge nicht wieder genau übereinander bekommen hat. Wenn man sich also in der letzten Zeile vertippt hat, musste man eben von vorn beginnen.
Ich möchte nicht wissen, wieviele Seiten da mehrfach geschrieben wurden.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Jörg