Hi,
Na ok, reines HTTP gibts natürlich auch, aber das ist ja schon wieder etwas arg primitiv und fehleranfällig, wenn man die URL selber aufbauen muss. :)
Reines HTTP hat ein paar Vorteile:
- Du brauchst Dich um die Übertragung gar nicht zu kümmern, nur noch um die "Nutzlast" der Übertragung - sprich: was tatsächlich übertragen wird.
- in vielen Firmen sind die Firewalls so konfiguriert, daß außer den "Standard"-Ports für E-Mail und eben HTTP so gut wie nichts durchgelassen wird; wenn Du also ein eigenes Protokoll auf einem eigenen Port benutzt, schließt Du viele potentielle Nutzer aus.
Nur weil Du http benutzt, mußt Du ja nicht HTML-Seiten ausliefern, Du kannst ja auch x-michi/x-blablubb statt text/html ausliefern.
- Und gibts da weiterhin noch einen Trick, sodass auch jederzeit die URL des Web Services geändert werden kann und die aufrufenden Seiten dennoch funktionieren (wie eine solche DHCP-ähnliche Zuständigkeitsermittlung im Web zuverlässig funktionieren soll, weiß ich allerdings auch nicht...), ohne, dass ich alle aufrufenden Programmierer einzeln informieren muss, sofern ich sie überhaupt kenne? :) Da wär so was wie ein Weiterleitungsserver ganz recht, wenn es für solche Zwecke welche gibt.
Wenn sich nur die URL innerhalb des Servers ändert: mod_rewrite oder ähnliches.
Wenn sich der Server selbst ändert: einen Proxy dazwischen hängen, der jeweils auf den aktuellen Server greift. Damit verschiebst Du das Problem aber auch nur vom eigentlichen Server auf den Proxy (wenn sich der Proxy ändert ...)
cu,
Andreas
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Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
Schreinerei Waechter
Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
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