Hallo Christoph.
Ups. Da fehlt mir jetzt ein bißchen der logische Bezug zum OP. Fehermeldungen wie im OP kannst du ja nur erhalten, wenn er installiert ist.
Ich glaube, wir haben verschiedene Definitionen von „installiert“.
Für mich bedeutet dies, dass ich einen Installer ausführe, dieser alle erforderlichen Dateien anliegt bzw. kopiert und ggf. sonstige Erfordernisse (wie z. B. Dienste) ermöglicht.
Da dies bei meinem Debian-System bereits von Anfang an auf diese Art und Weise geregelt war, habe ich damit kein großes Problem.
Du kennst die entsprechenden Aussagen dazu in meinem Artikel? Die unter http://aktuell.de.selfhtml.org/artikel/server/apacheconf/apconf09.htm#a2 und http://aktuell.de.selfhtml.org/artikel/server/apacheconf/apconf12.htm#a5 getroffenen Aussagen korrespondieren mit deiner Anmerkung
(nur die Anzahl der Konfigurationsdateien ist dort um einiges niedriger.)
Tut mir leid wenn ich schwer von Begriff bin, aber was möchtest du mir damit sagen?
Habe ich soeben gemacht und auch den Pfad entsprechend angepasst
Also hast du deinen Apache 2.2 _doch_ installiert ;)
Nö.
- ZIP entpackt
- (mittlerweile massiv) die Konfigurationsdateien angepasst
- httpd.exe ausgeführt
Eine Installation ist dies aus meiner Sicht nur im weitesten Sinne.
Es wäre nicht ganz unwichtig, wenn du jetzt angeben wolltest, welche Anleitung du benutzt hast.
Ich zweifle gerade an mir selbst.
Eigentlich war ich der Meinung, das Wort „Anleitung“ in meinem vorherigen Posting zu dieser Seite im PHP-Manual zur Einrichtung von PHP verlinkt hätte.
Langsam mache ich mir Gedanken …
Und: ja, genau _diese_ Fehlermeldung erhält man unter Windows bisweilen, aber nach mehr oder weniger oft wiederholten System- oder Apache-Neustarts verschwindet sie in der Regel auf rätselhafte Weise.
Ah, das übliche Windows-ist-undurchschaubar-aber-Trial-and-Error-geht-immer-Spielchen.
Nun läuft der Apache und per phpinfo() konnte ich auch die Funktionstüchtigkeit von PHP überprüfen.
Gratuliere.
Dankeschön.
Es bleiben nur noch zwei Probleme:
Von mir per / eingebundene Resourcen werden nicht im DocumentRoot gesucht, sondern im ServerRoot.Was möglicherweise korrekt ist. Dazu müßtest du aber angeben, ob du "so etwas" mit einem virtuellen Host erlebst oder wie sonst dir das passiert.
Beim Aufruf eines beliebigen von mir angelegten VHosts wurden alle Anfragen bzgl. /css/ der Alias-Direktive folgend in das entsprechende Verzeichnis im ServerRoot-Verzeichnis umgeleitet.
Da hast du ein Problem mit den Dateien in deinem ZIP-Archiv, das ich mir übrigens nicht extra deinetwegen runtergezogen habe.
War auch gar nicht nötig, den Fehler habe ich ja gefunden.
Möglich. Ich darf trotzdem vorerst noch Zurückhaltung empfehlen.
Ja, kann ich verstehen. Wie gesagt behalte ich auf meinem Produktivsystem (Debian) vorerst noch den 2.0.54er Apachen und warte, bis die ersten Pakete zumindest im Unstable-Zweig auftauchen.
Und zu deiner Verwunderung, daß es noch kein *.deb-Paket gibt: mir ist im Moment noch keine einzige Linux-Distribution bekannt, die distributionsspezifische Pakete für Apache 2.2 anbietet. Für FreeBSD gibt es dagegen einen port. Aber schließlich haben die Linux-Distributionen auch bei Apache 2.0 erst ab 2.0.49 geglaubt, daß es eben die "best available version" ist.
Gut Ding will Weile haben, ich weiß. Aber hin und wieder drängt es mich einfach zu den neuesten Versionen.
So habe ich vor kurzem meiner sources.list Unstable-Einträge hinzugefügt und das APT-Pinning aktiviert. Damit kann ich nun jederzeit auf die allerneuesten Versionen upgraden. (Natürlich unter Berücksichtigung aller damit verbundenen Risiken.)
Es gibt vieles, was sich mit Apache 2.2 ändert, und natürlich darf man neugierig sein. Bin ich auch...
Hast du etwas Bestimmtes im Auge? Ich persönlich würde gerne einmal das Worker- oder auch das Event MPM bzgl. Performance und Stabilität austesten.
Einen schönen Donnerstag noch.
Gruß, Ashura
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