Vinzenz Mai: Wert in der Registry warten

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Hallo Martin,

Gruppenrichtlinien auf Clientebene zu konfigurieren ist meiner Meinung nach in den seltensten Fällen eine gute Idee. Sowas macht man zentral.

Sehe ich auch so. Aber du hast es so hingestellt, als sei eine Windows-Domäne eine zwingende Voraussetzung für das Einrichten von Gruppenrichtlinien.

äh nein. Ganz gewiß nicht. Ich zitiere mich selbst:

ich biete noch eine dritte Lösung an (die in etwa Deiner ersten entspricht, aber wesentlich eleganter die Möglichkeiten einer Windows-Domäne ausnutzt).

Das Vorhandensein einer Windows-Domäne ermöglicht eine elegantere Lösung. Dass Gruppenrichtlinien _nur_ bei Vorhandensein einer Domäne genutzt werden können, habe ich nicht behauptet - und sollte auch nicht durchklingen, da dies prinzipiell gesehen falsch ist.

Selbstverständlich bleibe ich bei meinem einleitenden Satz in diesem Posting, dass ich den Einsatz von Gruppenrichtlinien nur in einer Domäne für sinnvoll halte. Um auf die Situation des OP zurückzukommen. Bei einem Firmennetzwerk dieser Größe halte ich persönlich den Einsatz eines Servers für sinnvoll. Welches Betriebssystem auf diesem Server läuft, das ist wiederum eine andere Frage.

Und so einen Moloch würde ich bei einer überschaubaren Anzahl von Clients nur widerwillig einrichten - der Aufwand wäre mir einfach zu groß.

Ich halte einerseits einen Server unter einem Windows-Betriebssystem nicht für einen Moloch, andererseits einen Server auch bei einer Benutzerzahl von ca. 5 aufwärts bereits für sinnvoll.

Ganz abgesehen davon, dass es meiner Weltanschauung widerspricht, nach der jeder Client eigenständig und unabhängig von restlichen Netz sein sollte, und nur bei Bedarf auf die im Netz angebotenen Dienste zugreift.

Ja, ich kenne und respektiere Deine Ansicht in dieser Hinsicht; ich bitte Dich zu respektieren, dass ich diese Ansicht nicht teile.

Freundliche Grüße

Vinzenz