Moin!
Theoretisch kann der Benutzer auch im IE was falsches eingeben, praktisch nicht weil er einfach aus dem Inputfeld nicht rauskommt und somit den Speicher-Button nicht bedienen kann.
Nichts ist nerviger, als wenn man als Benutzer nicht tun kann, was man will.
Nehmen wir nur mal an, der Benutzer kennt die auszufüllende Zahl gerade noch nicht, gibt erstmal "xxx" ein, um später nochmal drauf zurückzukommen - und kommt dann keinen Schritt mehr weiter, sondern wird festgehalten.
Extrem nervig könnte das sein.
Zumal er "dank" des Alert-Hinweises dann auch noch ganz woanders mit der Maus auf OK klicken muß, um die Eingabe dem Programmiererwunsch anzupassen.
Aber wir möchten dem Benutzer ein unnützes Absenden von Daten wenn möglich ersparen, daher auch die Kontrolle auf Oberflächenseite.
Wo ist da das Problem? Wenn der Benutzer keine Zahl eingeben will, wird man ihn durch Zwang nur dazu bringen können, irgendeine Zahl einzugeben. Ihn in seinem Arbeitsfluß zu unterbrechen, zu zwingen, das eben eingegebene Feld nochmal neu auszufüllen, obwohl er gedanklich schon einen Schritt weiter ist, halte ich eigentlich für sehr ungeschickt.
Der Benutzer ist für echte Fehlermeldungen, die ihm präsentiert werden, beim Abschicken (onsubmit) oder beim Betrachten der Ergebnisseite (mit Neuvorlage des Formulars und deutlich markierten Fehlerfeldern) am aufmerksamsten für Korrekturen.
Während der Eingabe hingegen stört das nach meinem Empfinden mehr, als dass es hilft.
- Sven Rautenberg
"Love your nation - respect the others."