Hallo.
Aber ist der Grad der Minderung tatsächlich so gravierend, wie es die Ticker-Gegner gern postulieren?
Er ist individuell stark unterschiedlich, und genau diese daraus resultierende Unwägbarkeit macht diese Technik
Lenkt nicht jede Form von "Eyecatchern" vom Rest der Information ab?
Der Begriff legt dies ja bereits nahe. Dennoch gibt es eben Reize, auf die dies mehr oder häufiger zutrifft als auf andere. Starrende Augen, bestimmte äußere Geschlechtsmerkmale, es gibt eine ganze Reihe mit Vorsicht zu genießender Blickfänge.
Was wäre, wenn das, was im Ticker steht, Teil der Hauptinformation ist?
Dann schösse man sich selbst ins Knie, da der Umgang mit Tickern, die Aufnahme der durchlaufenden Information und die Fähigkeit zur Konzentration auf die Hauptinformation, also des Teiles der sinnvollerweise nicht im Ticker untergebracht ist, starken indivuellen Schwankungen unterworfen ist.Warum sollte sich jemand ins Knie schießen, der eine Hauptinformation in einem Ticker unterbringt, von der er wünscht, dass sie zu den Informationen gehört, die der Betrachter als erstes wahrnehmen sollte?
Weil "der Umgang mit Tickern, die Aufnahme der durchlaufenden Information und die Fähigkeit zur Konzentration auf die Hauptinformation, also des Teiles der sinnvollerweise nicht im Ticker untergebracht ist, starken indivuellen Schwankungen unterworfen ist."
Er würde sein Ziel bei einer nicht zu vernachlässigenden Zahl von Betrachtern durchaus erreichen können - unabhängig davon, dass es bessere Möglichkeiten gibt.
Da zu diesen besseren Möglichkeiten auch der Verzicht auf Ticker zählt, erübrigt sich deren Verwendung.
MfG, at