Zu den W3C Richtlinien:
Ich halte mich daran, weil diese Standards helfen, eine Seite zu erstellen, welche auf den meisten Browsern ziemlich sauber und identisch dargestellt werden.
Der Quirks- Modus hat auch sein gutes (z.B. das einfache Atribut "height:100%;") aber darauf verzichte ich lieber, wenn ich die wild- verschiedenen Anzeigeresultate in den Browsern ansehen muss.
Zu diesem belustigendem Kundenmail:
Was dieser Oberkluge Bastelprofessor da runterleiert hat mit dem effektiven Nutzen der W3C kaum was zu tun und hat mich ausserdem zu einem Lachanfall gezwungen :D:D.
OK, Verträge helfen, den Standard durchzusetzen, aber die W3C Standards sind imho wirkungsvoll genug, sodass es diese Verträge gar nicht wirklich braucht.
Wer sich wirklich mit den W3C Standards auseindandersetzt, wird viel Zeit damit verbringen, die nicht mehr gültigen Atribute der alten Seiten zu ersetzen, bzw die neue Seite zu gestalten. Dieser Umstand hat mich anfangs auch geärgert, aber schlussendlich hat es sich gelohnt: Ich weiss nun viel mehr über CSS... Wenn ich schon von CSS rede.. aufgeblähter Quellcode, durch Einrückungen usw...?
Wenn man die ganzen "nicht CSS"- Atribute in CSS und dann noch in einem externen File definiert, wird der Quellcode der eigentlichen Webseite wohl kaum aufgebläht, ausserdem kann das Stylesheed gecached werden, was auch wieder weniger Traffic verursacht... und Einrückungen braucht es wohl kaum, damit die Seite funktioniert, obwohl ich diese paar bytes verkraften kann, damit auch der Quelltext (sicher einmal JS) übersichtlich ist. Da verstehe doch einer ein Script mit mehreren hundert Zeilen ohne Einrückungen?! Quelltexte, die aus einer einzigen Zeile bestanden, hab ich afaik auch noch nie gesehen.
MfG Samuel