Vielleicht klappt das bei Deinem Sohn auch. Einfach etwas Motivation. Nein, ich meine nicht, Dinge wegnehmen und wenn er etwas erreicht hat, ihm das Ding wieder geben, sondern vernünftig.
Hihi, wenn Du wüsstest...;-)
Der Kerl hat inzwischen schon die absolute Vollausstattung in seinem Zimmer und vermutlich mehr Kohle als ich. Wir hatten solche Regelungen schon zu genüge (Geld für vernünftige Noten etc.), und wenn ich vor einem Schaufenster stehend in seinen Augen etwas blitzen sah, hab ichs ihm meist gekauft (Modellbausätze, Chemie- Physik und Elektrobaukästen, Mal-Utensilien und und und). Ich bin ja über jedes Anzeichen von Begeisterung dankbar und lasse ihn - sofern möglich - alles ausprobieren. Meistens allerdings ist wenig draus geworden: halbfertige Modelle, Chemiekasten weggesprengt, Physikkasten der Schwerkraft zum Opfer gefallen oder das Elektrozeugs gewinnbringend an Freunde vertickt (auch ne Fähigkeit ;-)). Nun gut, Versuch macht klug...
Mit 16 denke ich aber auch, muss die Zeit der Incentives langsam vorbei sein. Da entsteht sonst der Eindrück er würde das alles nur für die Eltern machen. Ich will hingegen mehr auf Eigenverantwortung setzen. In dem Alter muss doch so allmählich die Einsicht einkehren, dass er sein Leben früher oder später selbst auf die Reihe bekommen muss. Das ist eigentlich mein Hauptanliegen: Selbständigkeit. Er hat ja alle Freiheiten und kann sich meiner Unterstützung sicher sein, völlig egal welchen Weg er einschlägt...Hauptsache er schlägt überhaupt irgendeinen Weg ein.
Cheers
Humbert