Chräcker Heller: Erziehungsfragen: Ausbildung zum Grafiker?

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Hallo Swen,

als Sohn und Vater ;-): abgesehen davon, das ich mit 16 nach der Realschule auch nichts wuste und deswegen noch Abi machte.... danach wuste ich, was ich werden will. Aber ich schafte es alleine nicht, den Sprung zu wagen und wurde doch was solides. Etwas, was meine Eltern mir indirekt vorschlugen, ich wurde, wie manchen ja bekannt, Versicherungskaufmann im väterlichen Betrieb. Das ist nicht der Beruf meiner Träume gewesen. Ja. Aber "nichts wissen" und dann in die Arbeitslosigkeit rutschen fand ich schlechter, als "nichts wissen" und am Schreibtisch Akten zu verschieben.

Elf Jahre (oder so) später wuste ich dann, was ich machen könnte, und habe den Park-Beruf komplett aufgegeben. Ich brauchte eben noch was Zeit. Die kann man dann ruhig mit einer Ausblidung und einen von den Eltern vorgeschlagenen(!) Job füllen.

Vorausgesetzt die Eltern haben das Kind mit genügender Stärke ausgestattet, das es dann den Absprung schaft. Aber nun ja, es soll auch glückliche 60jährige Versicherundkaufleute geben.

Grüße,

Chräcker