Hallo Erik,
Eine Möglichkeit dem vorzubeugen, könnte es sein, das Julianische Datum zusätzlich zu den atomaren Werten des Datums und den Kalender-Daten zu speichern.
Ich würde wohl sowas machen. Das würde auch Dein Problem lösen, was passiert, wenn Du Fehler bei der Umrechnung machst. Das Geburts- und Totesdatum von Menschen ändert sich nicht so oft, von daher kann man damit Leben, dass das Datenbankdesign in dem Fall nicht ganz normalisiert ist.
Alternativ könntest Du natürlich die Umwandlungsprozedur als Stored Procedure in die Datenbank packen und z.B. ein View anlegen, der das berechnete Datum enthält. Dann kannst Du mit dem einheitlichen Datum rechnen, ohne es fest zu speichern. Nachteile dieser Lösung sind höhere Anforderungen an die Fähigkeiten der Datenbank und ein höherer Berechnungsaufwand. Aber auch das stellt vermutlich kein Problem dar.
Grüße
Daniel