Hi,
Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann schlägst du vor, die Anzahl der Tage von einem Punkt (z.B. Christi Geburt) aus zu zählen.
<joke>Also quasi Unix-Timestamps in Tagen.</joke>
Genau - nur mit der Möglichkeit, auch negative Werte zu haben. Falls diese allerdings die Mehrheit darstellen, würde ich vielleicht den von Martin vorgeschlagenen "Nullpunkt" nehmen.
Ich will niemanden bewusste Fehler unterstellen ... aber:
Lass mich mal "den Advocatus Diaboli" spielen ... Wenn ein kleiner Fehler in der Routine sein sollte (gab da ein paar Sonderregeln in verschiedenen Kalendern), sind die Quelldaten nicht mehr viel wert ... und eine erneute Berechnung könnte zu weiteren Fehlern führen.
Das kannst Du so pauschal nicht sagen. Oft läßt sich eine falsche Berechnung wieder umkehren und die Ausgangswerte ermitteln.
Und wenn Du keinen Tag oder keinen Monat hast, ist die allgemein übliche Praxis, den Ersten zu nehmen.
Ja, hab ich schon mal von gehört ... wie kann man dann aber einen "wirklichen Ersten" von einem "pseudo Ersten" unterscheiden?
Musst Du das denn überhaupt? Wenn ja, setzt Du einfach ein Flag, wobei zwei Bit schon ausreichen.
Aus der Praxis kenne ich z.B. einige Volksgruppen, bei denen das Datum der Geburt nicht wie bei uns aktenkundig ist und auch kein Geburtstag gefeiert wird. Solche Personen bekommen dann vom Ausländeramt bei uns den 1.1. eingetragen. Statistisch gesehen sind dann also 99,7% dieser Einträge falsch - aber womit soll man sonst rechnen?
freundliche Grüße
Ingo