Hallo Ashura,
Soweit ich mich erinnere, haben die diversen Textverarbeitungen (nicht nur Word) bei der Verwaltung von Fußnoten in Softwaretests häufig versagt.
Inwiefern?
musst Du immer nachfragen? Ich kann doch so eine Frage nicht unkommentiert stehen lassen, was Arbeit bedeutet. Meinem Gedächtnis hat der Artikel "Schreiben ohne Frust" von Michael Kurzidim in der c't-Ausgabe 7/2004, Seite 170, auf die Sprünge geholfen. Es folgen ein paar Zitate:
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Dann und wann hört man von seltenen Glückspilzen, die ihre 180-seitige Diplom- oder Magisterarbeit mit Word geschrieben haben, ohne mit durcheinander gewürfelten Funoten, verschollenen Grafiken oder verstümmelten Texten kämpfen zu müssen.
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Manchmal reicht es schon aus, einige Grafiken direkt in de Text einzufügen, um Programme zum Absturz zu bringen.
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Grafiken und Fußnoten in lange Dokumente zu integrieren gleicht in Word 2003 einem Krimi ohne Happy End.
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Wer lange Dokumente in WordPerfect erstellt, fühlt sich wie auf Eiern. Ständig hat man das Gefühl, im nächsten Augenblick könnte etwas Wichtiges kaputt gehen
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StarOffice 7 / OpenOffice 1.1
Nach all den Horrorelebnissen gibt es endlich einmal etwas Positives zu vermelden ... schluckte ohne zu Murren 120 Grafiken und 240 Fußnoten.
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Fazit
Erstaunlicherweise haben die Kleinen die Nase vorn, wenn es darum geht, in langen Dokumenten Grafiken, Fußnoten und auch Tabellen unterzubringen. Die großen Platzhirsche Word 2003, WordPerfect und Word Pro machten irgendwo auf der Mitte des Weges schlapp, während Papyrus, Ragtime, TextMaker und StarOffice/OpenOffice unseren Testparcours ohne Probleme absolvierten.
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</zitat>
Hmm, an das gute Ergebnis von OpenOffice konnte ich mich nicht mehr richtig erinnern, ich sollte mit meinem Vorsatz aus diesem Archivthread endlich Ernst machen.
Freundliche Grüße
Vinzenz