Hi,
das will ich gerade nochmal aufgreifen. Eine andere Frage wäre, wie du ohne einheitliches Interface die Bearbeitung eines bis dato unbekannten Objektes handhabst. Bei uns im Projekt gibt es ein auf dem Java-Modell aufsetzendes Datenmodell, das auch einen Objekt-Editor zum "befüllen" der Objekte umfasst. Da dem Benutzer kaum Grenzen gesetzt sind wie er beispielsweise ein komplexes Objekt zusammensetzt kann die Anwendung auch nicht entscheiden was eine adäquate Darstellung wäre. Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten, wie man an die Sache drangehen kann:
- Hallo Objekt, gib mir mal deine erste Eigenschaft! Ah, das ist ja ein String, dann zeige ich mal ein Textfeld an. Gut, dann gib mir mal die nächste. Ah, eine Aufzählung, dann sag mir mal alle Werte und ich mache dann eine Dropdown.
- Hallo Objekt, zeichne mal bitte {hier} deinen Editor!
Variante 1 hat ein Problem bzgl. der Wiederverwendung. Wenn du noch eine andere Stelle im Code hast, musst du das ganze nochmal machen. OK, zugegeben, man kann eine Funktion nehmen, das in eine Bibliothek auslagern etc. Ich persönlich bevorzuge aber mittlerweile diesen Grundsatz von "der dem's gehört soll's auch machen".
MfG
Rouven
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