grundsätzlich ist es so, dass man den sinn hinter datenmodellierung verstehen muss. es bringt wenig, lösungen für andere projekte auf das eigene zu übertragen, sondern ein datenbank-design ist in fast allen fällen immer eine einmalige sache. sprich du musst das design auf deine individuelle situation übertragen.
Nöö, ich möchte die Adressverwaltung so universal halten, dass ich sie in mehreren Projekten einsetzen kann. Z.B. auch für Vereine.
Eine Adressverwaltung für Vereine ist etwas anderes als eine für Firmen oder Ämter. Es gibt keine universelle Adressverwaltung.
Da gibt es vielleicht einen Vorsitzenden, mehrere Abteilungen mit ihren Mitgliedern. Also schon 3 Ebenen.
Die Position einer Person ist deren Attribut, das sollte die Tabellenstruktur unberührt lassen.
Ich glaube, die Extra- Beziehungstabelle zwischen juristischen und natürlichen Personen macht Sinn. Da könnte man kreuz- und querverweisen. Zusätzlich noch eine Verweisart- Tabelle. Dann könnte damit sogar ein Stammbaum- Projekt realisiert werden (K ist Kind von M, K ist Kind von V ...)
Das hört sich erst einmal ganz vernünftig an, Du willst alle Institutionen (Ämter, Vereine, Firmen) in eine Tabelle Ìnstitutionen packen und eine Beziehungstabelle Ìnstitutionen\_Personen
halten um eine "n:m"-Beziehung zwischen Personen und Institutionen nachzubilden?
Eventuell beisst Du Dir an der nicht vorhandenen Homogenität der Institutionen die Zähne aus.