wenn Politiker davon reden, Killerspiele zu verbieten ist das Heuchelei.
Das kann man so sehen.
Nun, auch Killerspiele bereiten den Spieler auf das Töten vor, wenn auch diese Spiele eine solche Ausbildung nicht ersetzen können, sind sie jedoch eine gewisse Ergänzung für den Nachwuchs.
Eine gewagte These.
Warum also sollten Politiker, die selbst Kriege führen, sich gegen Killerspiele aussprechen? Wenn sie es dennoch tun, sind sie damit wenig glaubwürdig.
Ist diese Logik nicht ein wenig zu einfach, wenn nicht gar polemischer Art?
Keineswegs. Eher abstrakt. Aber lasst uns mal zurückschauen in die Zeit, in der es noch keine Computerspiele gab...
Jo, richtig, es gab andere Spielzeuge. Und siehe da, es gab da nicht nur Charleys, Teddies und Meckies sondern auch:
Kriegsspielzeug!
Kleine Panzerchen aus Blech, später aus Plastik, Sturmgewehre, Soldatenpuppen usw.
All diese kleinen Spielsachen dienten schon immer der Kriegsvorbereitung, dienten denen, die an Kriegen interessiert sind und damit denen, die Kriege führen.
Viele Grüße,
Rolf