Hallo,
das ist schlichtweg zu einfach.
OK, drehen wir den Spiess um:
es hat nie zuvor eine Zeit gegeben, die mit den derzeitigen Umständen vergleichbar ist. Ergo gibt es keine Erfahrung, die uns lehrt, wie sich unsere Jugend verhalten würde, wenn es alles ausser diesen Spielen gäbe.
Ein Verbot wäre einfach und schnell durchführbar und damit zu testen:
- im erfolgsfalle könnte man es auf andere gewaltverherlichende Medien ausweiten (was vermutlich nicht passiert, Gründe wurden bereits genannt)
- bei Misserfolg könnte es wieder rückgängig gemacht werden (würde wahrscheinlich auch nicht passieren)
Es geht mir darum, dass das "die Spiele sind nicht schuld" hier genauso naiv und pauschal vertreten wird, wie es die Politiker umgekehrt tun.
Es wird keine sachliche Diskussion darüber geführt!
Dein weltverbessernder Vorschlag ist da schon näher an einer sinvollen Diskussion (was auch an der Anzahl der Anworten zu sehen ist) aber du vergleichst hier ja auch eine vergleichsweise preiswerte und einfach umzusetzende Massnahme (Verbot) mit teuren und deutlich schwieriger umzusetzenden Lösungen (Kinderbetreuung, etc.).
bydey
-- bydey ist die Signatur und Verabschiedung, nicht der Nick --
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