Lieber RuD,
Das finde ich jetzt interessant. Du schreibst auf _einem_ Rechner.
Wie ich aber aus Christophs Posting herauslese, hat er die zwei Installationen auf _einem_ Rechner. Einmal "direkt" und eimal unter Linux via VMware.
Ist das wirklich verboten?
ich spekuliere hier nur, aber meiner Erinnerung nach generiert Windoof einen Schlüssel, den es anhand diverser Umgebungsdetails (Hardware, BIOS, etc.) erstellt und bei der Registrierung übermittelt. Wenn nun ein Windows z.B. bei Windows Update oder ähnlichem seinen Schlüssel mitsamt seinem Product-Key übermittelt, dann kann der Server erkennen, ob sich hier das originale Windows meldet. Ich habe zwar keine Ahnung, wie "genuine advantage" (welch Hohn in dieser Bezeichnug!) tatsächlich funktioniert, aber so stelle ich mir das vor.
Das Windows in der virtuellen Umgebung hat vielleicht nicht 100%ig identische Umgebungsbedingungen und hat für sich einen anderen Schlüssel entwickelt. Für dieses Windows sieht es dann so aus, als wäre es nicht auf demselben Rechner. Daher reagiert die Software dann ganz im Sinne von Microsoft.
Vielleicht ist es mehr als spitzfindig, aber die virtuelle Umgebung von VMware ist - wenn auch nur virtuell - eben ein anderer Rechner, somit ein (ich weiß, dass klingt jetzt saudämlich) Zweitrechner, für den Christoph wahrscheinlich eine eigene Lizenz bräuchte.
Aber wie gesagt, ich spekuliere hier nur...
Liebe Grüße aus Ellwangen,
Felix Riesterer.