Nabend Axel,
Nein. Aber ich glaube nicht, dass die Jammernden etwas verändern werden. Verändern können nur die Handelnden.
Achja, sicherlich. Glaub's mir, irgendwann ist aber jeder mal des Handels müde und möchte eigentlich nur noch jammern. Den Raum sollte man lassen, ohne genervt zu reagieren, auch wenn's schwerfällt.
Und da haben wir dann des Pudels Kern: Arbeit und Familie sind nicht vereinbar.
Eben, genau das habe ich auch sagen wollen. Wenn Du natürlich meinen ohnehin kurzen Beitrag, dessen Humor Du offensichtlich nicht verstanden hast, entsprechend zerpflückst, kannst Du auch etwas anderes hineininterpretieren.
Nee, den Humor habe ich nicht verstanden. Bei mir kam's als Zynismus übelster Sorte an - und den hat niemand verdient. Ich bin aber zugegebenermaßen etwas dünnhäutig bezüglich des hier diskutierten Themas und auch bezüglich dieser ewigen "tja, das hättest du dir überlegen sollen, bevor ihr euch ein Kind angeschafft habt"-Reden.
Nein, ich finde, dass Thorsten dieses Stellenangebot ablehnen können muss. Ich finde, dass es eine Unverschämtheit ist, ihm eine 30%ige Arbeitslosengeldkürzung anzudrohen. Ich finde, ein "Berater", der so wenig Fingerspitzengefühl beweist, gehört entlassen, er ist nämlich ungeeignet, seinen Beruf auszuüben.
Ja, das kann er auch, das ist es auch und nein, das gehört er nicht, denn auch Berater sind Menschen. Wer arbeitet macht Fehler. Wer viel arbeitet macht viele Fehler. Wer weniger arbeitet macht weniger Fehler. Nur ich mache gar keine Fehler ;-).
Jaja... Und dann gibt es noch die Fehler, die man sich nicht leisten kann, wenn man einen bestimmten Dienst an seinen Mitmenschen leistet. *hüstelhüstel*
Und ich finde, dass man jemandem, der in die Situation gerät, in der Thorsten ist, durchaus Verständnis entgegenbringen darf. Auch wenn und gerade weil er jammert. Und so jemanden darf man auch mal in den Arm nehmen und trösten, statt ihn dafür zu verachten, zurechtzuweisen oder sich daran zu stören, dass er jammert.
Zeigst Du mir bitte die verachtende Formulierung in meinem Beitrag?
Habe ich gesagt, dass _du_ verachtend formuliert hast? *tststs* Wie selbstbezogen! Nein, die Formulierung deiner Ausführungen kam bei mir arrogant (das habe ich ja auch gesagt) und zynisch an. Es passiert aber recht oft, dass Menschen sich anhören dürfen, sie seien selbstmitleidige Heulsusen (oder ähnlich herabsetzendes), weil sie einfach verzweifelt sind und - jammern. Nachdem unsere ganzen Ergüsse ja einem breiten Publikum vor die Augen kommen, habe ich mir die Freiheit genommen, gleich mitzuerwähnen, dass ich solches auch nicht leiden kann.
Wir sind Menschen. Merk' dir das.
Ja, Mama ;-).
Weiter so, mein Sohn, du bist auf dem rechten Wege! ;o)
File Griese,
Stonie
Ein schlechtes Statement spricht für sich - jeder Kommentar ist verschwendete Energie, die einem bei wirklich wichtigen Unterfangen fehlen könnte.
Und im Übrigen kennt auch Stonie Wayne.