Tobias: Zeitform in einer Dokumentation

Hallo,
ich muss hier grad ein Dokumentaion über mein Praktikum schreiben und stehe vor einem stilistischen Problem. Welche Zeitform verwende ich am besten? Gegenwart? Vergangenheit?

Tschau

Tobias

--
Speedswimming? Finswimming? Flossenschwimmen?|http://www.tobiasklare.de
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Die Erklärung zum Selfcode findest du hier: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
Einen Decoder für den Selfcode findest du hier: http://peter.in-berlin.de/projekte/selfcode
  1. Moin!

    ich muss hier grad ein Dokumentaion über mein Praktikum schreiben und stehe vor einem stilistischen Problem. Welche Zeitform verwende ich am besten? Gegenwart? Vergangenheit?

    Wann ist denn das Praktikum gewesen? Gegenwart? Vergangenheit?

    - Sven Rautenberg

    --
    "Love your nation - respect the others."
    1. Hallo,

      Wann ist denn das Praktikum gewesen? Gegenwart? Vergangenheit?

      Vergangenheit.

      Tschau

      Tobias

      --
      Speedswimming? Finswimming? Flossenschwimmen?|http://www.tobiasklare.de
      fo:) ch:? rl:( br:^ n4:° ie:{ mo:) va:| fl:) ss:| ls:<
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      Einen Decoder für den Selfcode findest du hier: http://peter.in-berlin.de/projekte/selfcode
  2. Hallo,

    ich muss hier grad ein Dokumentaion über mein Praktikum schreiben und stehe vor einem stilistischen Problem. Welche Zeitform verwende ich am besten? Gegenwart? Vergangenheit?

    Bei Berichten aller Art wird generell die Vergangenheitsform Präteritum  (also ohne haben/sein und ge-  gebildete Form) verwendet.

    Grüße
    Thomas

    1. ...

      Bei Berichten aller Art wird generell die Vergangenheitsform Präteritum  (also ohne haben/sein und ge-  gebildete Form) verwendet.

      Ergänzung: bei wissenschaflichen Arbeiten ist außerdem üblich Passiv zu verwenden.

      Thomas

      1. Hi,

        Ergänzung: bei wissenschaflichen Arbeiten ist außerdem üblich Passiv zu verwenden.

        ich habe mal gelesen, dass das aber nur bei uns so ist, in den USA z.B. sei man nicht so "unter-den-Scheffel-stellig", sondern sagt auch, dass man selbst es gemacht hat. Stimmt das wohl?

        So wirklich schön finde ich diese Passiviererei übrigens auch nicht, daher habe ich es immer so weit als möglich vermieden, ohne dabei zu schreiben, dass ich es gemacht habe. In meinem DA-Vortrag dagegen habe ich dann jedoch schon Wert darauf gelegt, dass ich das ganze durchgeführt habe, und nicht "es wurde gezeigt, dass ...", sowas finde ich nämlich albern (und nicht nur ich). Manche Profs legen allerdings Wert darauf, dass "das große Unbekannte" die Arbeit durchgeführt hat. Naja, Profs halt ... ;-)

        Schönen Sonntag noch!
        O'Brien

        PS: Bez. deiner Ergänzung: Kennt noch einer das alte Lied "Das Wissensschaf hat festgestellt, festgestellt, festgestellt, dass ..."?

        --
        Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
        1. n'Abend!

          PS: Bez. deiner Ergänzung: Kennt noch einer das alte Lied "Das Wissensschaf hat festgestellt, festgestellt, festgestellt, dass ..."?

          ... dass der Ar*** die Beine hält.
          Und die Beine, die sind so gestellt,
          dass der A**** nicht runterfällt.

          So long,
           Martin

          --
          Die letzten Worte der Challenger-Crew:
          Lasst doch mal die Frau ans Steuer!
          1. Hi,

            ... dass der Ar*** die Beine hält.
            Und die Beine, die sind so gestellt,
            dass der A**** nicht runterfällt.

            der Armin? Der kann gut trommeln, habe ihn schon live und solo erlebt. Einfach Klasse!

            Schönen Sonntag noch!
            O'Brien

            --
            Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
      2. Hallo Thomas,

        Ergänzung: bei wissenschaflichen Arbeiten ist außerdem üblich Passiv zu verwenden.

        üblich ja, aber fürchterlich. Ich habe schon oft gehört, dass z.B. Professoren ihren Studis raten, auf unnötige Passiv-Formulierungen nach Möglichkeit zu verzichten.

        So long,
         Martin

        --
        Zwischen Leber und Milz
        passt immer noch'n Pils.
      3. Hi Thomas,

        Bei Berichten aller Art wird generell die Vergangenheitsform Präteritum  (also ohne haben/sein und ge-  gebildete Form) verwendet.

        Es gibt durchaus auch das historische Präsenes, in einem Praktikumsbericht allerdings nicht zu empfehlen.

        Ergänzung: bei wissenschaflichen Arbeiten ist außerdem üblich Passiv zu verwenden.

        1. Das ist keine Zeitform.
        2. Der häufigere Gebrauch des Passivs in wiss. Texten entsteht vor allem dadurch, dass man versucht zu vermeiden, den "Täter" zu nennen. Es ist keine  stilistische Empfehlung.

        Viele Grüße
        Mathias Bigge

        1. Hallo Mathias,

          Bei Berichten aller Art wird generell die Vergangenheitsform Präteritum  (also ohne haben/sein und ge-  gebildete Form) verwendet.
          Es gibt durchaus auch das historische Präsenes, in einem Praktikumsbericht allerdings nicht zu empfehlen.

          Ergänzung: bei wissenschaflichen Arbeiten ist außerdem üblich Passiv zu verwenden.

          1. Das ist keine Zeitform.

          Habe ich auch nicht gesagt.

          1. Der häufigere Gebrauch des Passivs in wiss. Texten entsteht vor allem dadurch, dass man versucht zu vermeiden, den "Täter" zu nennen. Es ist keine  stilistische Empfehlung.

          Es ist üblich. Ob es schön, gut, genehm oder gefällig ist, habe ich weder bejaht noch verneint.

          Grüße
          Thomas