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hi,
Greifen wir ruhig das Beispiel von den völkerrechtlich bedenklichen Aktionen der USA auf: Was passiert denn, wenn jemand gezielt Offiziere der US-Armee vor den internationalen Gerichtshof zieht, weil sie am Krieg im Irak beteiligt waren. Die Offiziere haben auf Befehl gehandelt, damit ist die Frage ob sie schlussendlich diejenigen sein sollten die vors Gericht gehören.
Ob sie sich auf Befehlsnotstand berufen dürfen oder nicht, kann das Gericht ja dann erklären.
Wenn ja, sind sie aus dem Schneider - wenn nicht, dann haben sie wohl etwas falsch gemacht.
Für die Maßregelung/Bestrafung in solchen Fällen sind die Disziplinarvorgesetzten bzw. entsprechende Militärgerichte verantwortlich, dafür sind sie da.
Gerade in den USA läuft sowas doch allzu oft auf "Strafen" wie "unehrenhafte Entlassung aus dem Militärdienst" für irgendeinen kleinen Hansel hinaus. Fein, damit ist der Gerechtigkeit wohl genüge getan.
_Gerade wenn_ solche Fälle vermehrt vor den Internationalen Gerichtshof kommen würden, sähe ich eine Chance, dass auch mal die Vorgesetzten und höheren Führungsebenen zur Verantwortung gezogen würden.
Aktuell habe ich den Eindruck, dass in den USA in solchen Fällen allzu oft nur ein kleiner Bauer geopfert wird, und der Rest wird vertuscht.
gruß,
wahsaga
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Struppi
Der Martin
Gunnar Bittersmann
JürgenB