Hello Eddie,
Du wirst Dir denken können, dass ich mir darüber schon viele Gedanken gemacht habe.
Da ich im Web mit solch minimalistischen Systemen, wie MySQL 3.x angefangen habe, habe ich versucht, auch meine Nomenklatur einigermaßen wiedererkennbar zu halten.
Eigentlich sollte man in Namen ja keinerlei Struktur hineinlegen, aber wenn es die Tabellensysteme eben nicht leisten, dann bleibt einem oft nichts anderes übrig.
Der erste Schritt war damals die Bennenung der Schlüsselwerte
ID_tabellenname stand an erster Stelle für den Primaray Index
ID_tabellenname an späterer Stelle stannd für einen Fremdschlüssel
oder wenn 'tabellenname' identisch war, für einen Selbstbezug
usw usw
Irgendwann habe ich dann erkannt, dass man das nur benötigt, wenn das DBMS noch nicht erwachsen ist
Wenn es wenigstens die Mitwirkung unterstützen wollte, dann würde es pro Database und pro tabelle einen umfangreichen frei belegbaren Description-Bereich zulassen, der billig[1] abfragbar wäre. Das wäre dann die Vorstufe zu "stored Procedures".
Jedenfalls konnte ich 1988 mit bTrieve (ohne SQL-Schnittstelle, die gab es extra) schon mehr bewegen, als später mit den "neuen SQL-Datenbanken" ...
Das Problem an den SQL-Datenbanksystemen ist, dass sie nicht offen sind für Anprogrammierungen.
Das System müsste sich quasi weigern, eine Antwort zu geben, wenn anprogrammierte Funktionen der API eingetragen sind, und diese beim Request nicht erkannt werden können.
Schichten zu bilden, ist intelligent --> Schnittstellen
schichtenverbindede Kommunikation vorzusehen ist intelligenter --> Verbindungsstellen
Harzliche Grüße vom Berg
http://www.annerschbarrich.de
Tom
Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
Nur selber lernen macht schlau
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