Hello,
Wenn man nicht "Siemens" heißt muss man sich nämlich einige Schikane bieten lassen...
Jetzt hast Du Dich aber gerade selbst etwas deklassiert. Gerade Werner von Siemens hat, weil er ein erfolgreicher Unternehmer und Gschäftsmann war, sehr darauf geachtet, dass seine Mitarbeiter vernünftig entlohnt wurden. Dies tun heutzutage immer noch viele mittelständische Unternehmer. Leider wird das im Unterschichtenfernsehen nur nicht gerne gezeigt, weil dies nicht "Massenkonform" ist.
Leider Lebt der Gründer nicht mehr und die Erben der Firma (nebst Aktionären und Aufsichtsrat) sehen alles schon etwas anders.
Außerdem habe ich mich auch nicht darüber beklagt, dass "Siemens" etwas schlechtes tut, sondern dass alle, die (im übertragenen Sinne) nicht "Siemens" heißen, bei unseren "Behörden und öffentlich rechlich organisierten Gesellschaften mit hoheitlichen Aufgaben" häufig ziemlich verarscht werden.
Viele kleinere Selbstständige würden gerne willige, ihnen bekannte arbeitslose Menschen einstellen, wenn sie denn einen kleinen Zuschuss bekämen _und_ aktive Hilfe bei der Ausbildung. Leider wird dieses Anliegen meistens abschlägig bedient.
Größere Firmen bieten hingegen sogar "Lehrgänge" an, an denen dann 20 bis 30 Betroffene teilnehmen und die die Firmen voll bezahlt bekommen. Sie realisieren dann häufig sogar über ihre eigene Immoblienverwaltungsgesellschaft eine gesunde Miete für ihre sonst leerstehenden Bürotrakte...
Aber das schreibe ich alles erst genauer, wenn 82.xxx.xxx.xxx seinen Blog tatsächlich in Betrieb nimmt, und meine Beiträge haben möchte ;-)
Harzliche Grüße vom Berg
http://www.annerschbarrich.de
Tom
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